Also, ich würde das mit dem Zwangsschwimmern erst probieren, wenns anders nicht geht. Hat der Hund Angst dabei, geht die Angst beim Schwimmen nicht zwangsläufig weg.
Lottje ist doch sonst nicht langsam, da würde ichs über den Beutetrieb versuchen:
Ein Spielzeug (schwimmfähig) erst "einarbeiten", gibts nur in Verbindung mit dir - Lottje soll absolut heiß darauf sein.
Dann mit einem Hund, der schwimmt ans Wasser gehen, den Hund das Spielzeug ein paar Mal schwimmend holen lassen, dann den Helferhund festhalten - Lottje holen lassen - also nur so weit werfen, dass sie gehend apportieren kann und dann schriittweise weiter ins Wasser werfen - bis sie schwimmt.
Hat neulich super funktioniert mit einem Rottweiler, der im Winter an einer steilen Stelle ins Wasser gesprungen ist und fast ertrunken ist. Seine ersten Schwimmzüge waren etwas panisch - aber seitdem schwimmt er mit Begeisterung.
Betty war schon mit 8 Wochen mit anderen Hunden schwimmen - als wärs ganz normal, muß ganz toll aufpassen - sie springt auch von Mauern oder Brücken, ohne zu schauen, wo sie wieder rauskommt. Habe sie schon öfters "retten" müssen.
LG Heidi
P.S. an Tina:
wenn Du Isy daheim läßt, hast Du große Chancen, dass Dich Deine "Kleine" beim Schwimmen begleitet, einfach deshalb weil sie nicht alleine am Ufer zurückbleiben will