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biber

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  • »biber« ist der Autor dieses Themas

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1

Mittwoch, 22. September 2010, 16:53

Altdeutsche in Dortmunder Tierheim

habe gerade erfahren, dass in Dortmund im Tierheim seit April mehrere Altdeutsche sitzen, teilweise als "Schäferhundmischlinge" deklarierte Mitteldeutsche Gelbbacken und Strobel, die als "Griffonmixe" bezeichnet werden. Die Tiere stammen von einer Beschlagnahmung bei einem Schäfer, der sie angeblich schlecht gehalten hat. Hier der Link

dev.tierschutzzentrum.dortmund.de/tierschutzzentrum/project/assets/template7.jsp?smi=2.01&tid=105583

walachin

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2

Donnerstag, 23. September 2010, 14:30

Schöne Kerle! Dort werden sie zwar als "ausgebildete Hütehunde" beschrieben, aber eben tatsächlich als "Griffon-Mix" (die Strobel) tituliert. Weshalb kennt kein Tierheim die Altdeutschen?

fistel

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3

Donnerstag, 23. September 2010, 15:47

Vielleicht, weil viele von denen einen ähnlichen Ursprung haben, wie die Hündin, die ich gestern kennen lernen durfte:
Kurzform:
-der Hund (Rotti) einer alten Dame stirbt im Alter von 11 Jahren
-7 Tage später bringt ihre Tochter einen neuen Hund
-"Züchter" hat noch 3 Welpen übrig und meint: "Mutter ist ein Labrador-Mix" und Vater ein Border
-Hund erweist sich als beratungsresistent, also wird der Hundetrainer gerufen, kommt und guggt in den Hof zum Junghund...

...und da kommt mir ein bestens gelaunter, süddeutscher Schwarzer entgegen. Die Tochter angerufen und nachgefragt. Ergebnis: Mutter und die 2 Geschwister sahen genauso aus - ihr kam`s nicht komisch vor.
Der Hund wird sein Frauchen wohl auch überleben und wird - sofern das sein Schicksal ist - im Tierheim sicher nicht als AH abgegeben.
Dann braucht`s nur noch eine Tierpflegerin (keine Ausbildung in Sachen Hunderassen), die ihn entgegennimmt und TSCHENGPENG sind alle Schwarzen ab da in diese Tierheim Boder-Labbis - der Züchter hat`s soch so gesagt, und die lügen doch nicht.

:prost:
Daniel
Wer Rächtschreipfeler ,finden tut oder falschä kommas kan, sie behaltän!

walachin

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4

Montag, 27. September 2010, 11:00

Tja, und der "Züchter" sagt, es ind Border-Labbies, weil diese Rasssen beliebt und bekannt sind, oder wie? Es ist echt zum Jammern!

fistel

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5

Montag, 27. September 2010, 12:02

Ich kann`s mir gut vorstellen. Da bist ein stressgeplagter Hundevermehrer (harter Job!), musst JEDEN Tag Futter für die ganzen Viecher in ihren Verschlägen rankarren und die nervenden Fragen von Kunden beantworten. Fragen, die aus einer Welt stammen, die du nicht verstehst...Leine oder Halsband? Kastration? HD?
Dann kommt abends noch schnell jemand, der schnell!!! einen Hund braucht. Bevor ich dem lang erklär, was ein AH ist und riskiere, dass ich dann keinen loswerde (und morgen für den wieder Futter schleppen muss), sag ich ihr halt was, was se hören will und kann entspannt meine schwer verdiente Knete zählen... und schließlich gibt`s in den Verschlägen ja noch genug andere Hunde(rassen), um die ich mich kümmern muss....
Wer Rächtschreipfeler ,finden tut oder falschä kommas kan, sie behaltän!

Ute

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6

Dienstag, 28. September 2010, 22:14

Die Tierheim wissen oft nicht über Rassen bescheid.
Einem Bekannten von mir ist mal auf der Jagd ein DJT abgehauen. Er suchte den Hund überall, auch im TH. Die sagten ihm das sie so einen Hund nicht hätten.
Bis ihm dann ein Bekannter Wochen später sagte, das der Hund doch in diesem besagtem TH sitzt. Mittlerweile war er auch kastriert worden.

Das TH hat sich auf eine saftige Klage einstellen müssen.
"Ich habe große Achtung vor der Menschenkenntnis meines Hundes - er ist schneller und gründlicher als ich."