Ginger bricht mir bei Prüfungen völlig zusammen sprich z.B. bevor er das Apportel aufnimmt muss er zuerst die Leute anschauen. Bei Platz braucht er drei Kommandos. Distanzarbeit bleibt er wie am Boden festgenagelt. So zieht sich das durch die ganze Prüfung
er schleicht einfach hinter mir her. Da ich anfangs immer sehr nervös an Prüfungen war, habe ich dieses Verhalten von mir abgeleitet, da er ein sehr empfindlicher, vorsichtiger Hund ist. Mittlerweile habe ich aber soviel Prüfungserfahrung, dass ich nicht mehr so viel Druck ausübe beim Hunde wird's aber mit zunehmenden Alter schlimmer anstatt besser. Es gibt Plätze da läuft er super und Plätze da ist er draussen voll entspannt und sobald wir den Ring betreten bricht er zusammen. Hat jemand ähnliche Probleme oder Tipps ?
Ich weiss nicht mehr weiter....
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Ginger« (20. März 2009, 14:14)
und das Pferd lief auch gut, betrag ich das Viereck war es aus... das Pferd hat sich somit direkt angespannt und ich hätte das Viereck eigentlich direkt verlassen können. 
Zitat
Original von moni
@ Choco,
man muß mit seinem Hund nicht schreien, aber das was man von ihm will (sofern er das schon richtig verstanden hat) das mußt du selber auch in deinem Inneren wollen. Alles was man so halbherzig sagt und denkt:" na das klappt sowieso nicht" ist schon zum Scheitern verurteilt. Ich denke mal du bist bei der Prüfung steif wie ein Stock und dein Hund findet das merkwürdig und hält deshalb schon Abstand. Du bist so mit dir selbst beschäftigt, das du deinem Hund nicht deinen Wünsche verständlich machen kannst. Deswegen ist er verunsichert, weil er klare Anweisungen braucht. Ich habe durch Nervosität bei zwei Prüfungen schlechter abgeschnitten als nötig gewesen wäre. Aber da waren wir so super vorbereitet.
Genau so sehe ich das auch, deinen Beitrag unterschreibe ich. Ich schreie mit meinem Hund auch nicht, ich hatte damals bei der besagten Prüfung nur mal "lauter" mit ihm geredet, weil die Richterin mir das "empfohlen" hatte![]()
Ich würde wie schon gesagt ein paar Trainingsschritte zurückgehen und viel Spaß in die Übungen bringen. Sich selber und den Hund bestmöglich vorbereiten, also alle Übungen müssen jederzeit, überall sofort ausgeführt werden, dann geht man mit einem guten Gefühl in Prüfung und dann klappt es meistens gut.
Das mache ich auch so, wie du beschrieben hast und ich halte die Übungen super kurz.
Ich hoffe ihr konntet etwas mit meinem Geschreibsel anfangen, wenn nicht, dann fragt und ich werde versuchen mich klarer auszudrücken. Gehe jetzt zum Obediencetraining.
Danke für den Beitrag, immer weiter so
LG Moni
) Ja und wenn halt an der Prüfung das Platz nicht kommt, wird das zweite Platz halt schärfer ja und dann benimmt sich der Hund gleich so als wenn ich ihn jeden Tag schlagen würde....
Ich habe mir nur überlegt ob ich diesen Prüfungsstress dem Hund weiter antun soll. Aber da Ihr dieselben Erfahrungen gemacht habt gebe ich noch nicht auf !Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Ginger« (20. März 2009, 21:53)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »moni« (22. März 2009, 08:43)

Ja und dann wird's natürlich noch schlimmer bis er völlig abhängt. Sie meinte auch er blockiert dann völig im Kopf 

wir haben stolze 95 von 100 Punkten erreicht. Vorab haben wir die belgische Begleithundeprüfung auch noch gemeistert. 

z.Zt. sind eigentlich seine Idealtemperaturen - kalt und trocken - Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Choco« (22. März 2009, 19:18)