@Anne
Ja unsere Jenna treibt auch die Pferde. Da wir ausschließlich Kaltblutpferde haben geht das auch noch erstaunlich gut. Die sind in ihrer Reaktionsgeschwindigkeit natürlich einen Gang schneller als Rinder und treten auch fester zu, aber einen Gang langsamer als Reitpferde oder Araber. Aber Jenna hat da ihre Erfahrungen schon gemacht und ist wirklich ungemein schnell beim Ansetzen eines Griffes und weis auch wann sie lieber etwas auf Abstand bleibt und nur bellt. Probleme gibt es eher wenn sie zu stark treibt oder in die falsche Richtung, dann sind die Pferde nämlich auch ganz schnell weg.

@wannabefree

Wir haben unsere Jenna schon mit 12 Wochen zu den Kühen mitgenommen und es hat ihr von heute aus gesehen nicht geschadet. Sie hat aber auch von Anfang an keinerlei Angst vor irgentwelchen Kühen gehabt, aber schon sehr früh herausgefunden wann Hund besser ausweicht, eventuell auch ausserhalb des für die Kühe begehbaren Raumes, um dann von einer anderen seite wieder an zu treiben.

Übrigens halte ich Kühetreiben nicht für schwieriger als bei Färsen, da erstere oft ein ausgeprägteres Herdenverhalten zeigen und insgesammt etwas langsamer laufen. Problematisch wird es bei uns eigentlich nur wenn eine Kuh frisch gekalbt hat, das Kalb noch dabei ist und sie meint es vor dem Hund (Wolf) verteidigen zu müssen. Dann schicke ich Jenna am liebsten ganz weg und treibe sie allein, weil sie mich auch dann besser respektieren.
Gruß