Hallo Katrin,
uns wurde von unserer Züchterin das Barfen empfohlen.
Definitiv kostet ausschließliches Trockenfutter-füttern unsere Haustiere die Gesundheit. Aber kann ja jeder sich und seine Tiere ernähren, wie er es für Richtig hält.
Ich für meinen Teil sehe zu, für uns so oft als möglich das Essen frisch zuzubereiten. Von allzuviel Salz an unseren Speisen halt ich nicht viel, dadurch kann ich ohne Bedenken Kartoffeln und Gemüse auch an Hund und Katzen weiterreichen.
Fleisch bekommt unser Hund in der Regel nur roh, allerdings entweder selbst geschlachtetes (Pansen mit Inhalt: leeeecker!) oder das für den menschlichen Verzehr freigegebene. Lieber wenig, aber gut.
Ansonsten fragen wir immer die alten Schäfer, was die ihren Hunden jetzt und früher so fütterten.
Daraus entwickelte ich den Futterplan: je nach körperlicher Beanspruchung früh oder abends gebrühten Vollkornhafer mit einem Schuss Öl (mal Sonnenblumenöl, mal Fischöl, mal auch Butter). Quark an einem anderen Tag, mag er aber nur den aus dem Ökoladen oder frisch vom Marktstand. Den aus der Kaufhalle überlässt er meist den Katzen und fastet lieber. An einem andern Tag nur Rohfleisch, nicht immer mit Knochen, aber meist. Gern nimmt er auch mal getrocknetes Brot nach einem ereignisreichen Tag.
Und noch lieber als Hühnerkeulchen: Schafskötel, frisch von der Wiese. Da geht nix drüber. Ist ja auch alles drin, was Hund braucht, nämlich vorverdautes Grünzeug... Würmer übrigens nicht. Haben unsere Schafe bei guter Gesundheit. Sonntags gibt es zwei frische Hühnereier, von unseren eigenen Hühnern versteht sich und mit Schale, aber die lässt er gern liegen und schlürft nur den Inhalt.