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Hallo Cludi,

ich schätze mal, dass Du ihn auf Verletzungen an den Pfoten schon untersucht hast ? (Genaues Abtasten der einzelnen Zehen, schmerzempfindlich ?). Haben sich an den Haaren zwischen den Ballen Dreckklumpen oder andere Sachen (Kletten ?) zu einem Schmerzauslöser gebildet ?

Du schreibst Dein Tiger "leckt sich in letzter Zeit an den Pfoten". Was hat sich in dieser Zeit zu der davor geändert. Offenbar hat er das Verhalten nicht immer gezeigt. Ist er seitdem weniger von Dir gefordert (-> Hike / Unterforderung) als vorher ? Temperaturbedingt könnte das mit Milben eventuell hinkommen. Es stellt sich dann aber die Frage, warum er offenbar nur an den Pfoten, an der Bauchseite oder der Schenkelinnenseiten keinen Befall hat.

Sebacil gibt's nur gegen tierärztliches Rezept und ist für Pferde nicht zugelassen. Alternativ wäre Criniton möglich, allerdings auch nur gegen tierärztliches Rezept, also vorheriger Untersuchung und Diagnosestellung.

Gruß, Susanne.

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@cludi:

Entschuldige, ich meinte Criniton nicht zur Behandlung von Pferden, sondern von Deinem Tiger, um den geht es hier ja - das war wohl etwas missverständlich.

Lt. Hersteller „….eignet sich Criniton durch seine Zusammensetzung zur Behandlung von parasitären Erkrankungen der Haut und des Haarkleides. Thymol stillt den Juckreiz. Es gewährleistet in Verbindung mit Hexachlorophen eine wirksame Desinfektion. Salizylsäure löst Borken, Schuppen und Krusten. Schwefel aktiviert die Regeneration der äusseren Hautschichten. Isopropylalkohol und Rosmarinöl führen zu einer Steigerung der Hautdurchblutung. Lindan lähmt das Nervensystem der meisten Hautparasiten und tötet sie sicher ab. Schliesslich ermöglicht die schampooähnliche Substanz eine schonende, aber gründliche Reinigung des Haarkleides.“

Wenn Dein „Power-Test“ ohne Ergebnis bleibt kannst Du ja mal Deinen TA auf das Criniton ansprechen (vielleicht heißt es mittlerweile anders, die Wirkstoffe setzen sich aus Hexachlorophen, Lindan, Methionin, Rosmarinöl, Salicylsäure und Thymol zusammen (siehe oben)).
Du kannst Dir schon mal eine Anti-Leck-Idee einfallen lassen für die Zeit nach der Behandlung ;-)

@hike: Die TÄ dürfen auch Medikamente ohne Zulassung für die zu behandelnde Tierart abgeben, wenn für die Behandlung einer bestimmten Krankheit kein Tierarzneimittel zugelassen ist. Da die Anwendungssicherheit aber vom Hersteller nicht überprüft wurde, liegt die Verantwortung und damit die Haftung beim Tierarzt. Außerdem muß er den Tierbesitzer über diese sogenannte Umwidmung informieren.

Ich erwähnte die Sache mit der Zulassung, damit weder Cludi noch sonst jemand den Gedanken weiterspinnt und Sebacil an seinem Hund probiert. Deswegen dann der Verweis auf Criniton.

Gruß,
Susanne

Na also, und wieder hat es sich gelohnt eine klare Diagnose zu stellen .

Noch ein Tipp am Rande (abhängig von Deinem Fußbodenbelag in Haus / Wohnung): Anti-Blockier-Socken für Kleinkinder über den Pfotenverband (die mit Noppen auf der Lauffläche) bewähren sich hervorragend gegen Ausrutschen auf Parkett oder Fliesen.

Gruß,
Susanne

Da fällt mir was dazu ein - als wir damals in unser jetziges Haus gezogen sind, hatte nach einiger Zeit unser Hund wunde Stellen an den Pfoten unten. Hat natürlich auch immer geleckt, dachten schon Kontaktallergie oder so etwas. Aber so richtig wußte keiner Rat.
Beim Barfußlaufen habe ich dann gemerkt, daß auf unserer Wiese lauter kleine Disteln waren (war ziemlich verwildert das Grundstück).
Da habe ich dann die Disteln immer herausgestochen, sobald ich welche sah. Und dann ist es mit seinen Pfoten auch besser geworden.
Haben sich wahrscheinlich doch die kleinen Stacheln in die Hornhaut gebohrt und dort gepiekt. Denkt man gar nicht.

Viele Grüße Antje mit Abby + Ayk

Hallo zusammen,

als ich meinen ersten Zwinger baute, hatte ich mir gedacht das man den Boden mit einer Lasur haltbarer machen könnte. Doch dann hat mir die Zeit gefehlt, was sich später als Glück raus stellte, denn die Kompination( Lasur ,Wasser und Urin) ergibt allergische Reaktionen die nicht schön aus sehen.

Grüsse Maik