WoltLab Burning Board

um die 100-, € beide Kurznarkose

Mein TA meinte eine leichte Narkose zu geben (auf meinen Wunsch) , trotzdem war es eine Vollnarkose. Hat ca. 145,-€ gekostet-. Nein, kein Grund das beim Deckrüden nicht zu machen, bei dem vierstelligen Bereich anTA-kosten den er in den letzten 3 Monaten erreicht hat, würdS darauf auch nicht mehr ankommen.

Zum "starren VDH" - das meine ich vor allem in Bezug auf die Verwendung von Registerhunden und der Zulassung deren Nachkommen zur Zucht, sowie in Bezug auf Verpaarung verschiedener Fellfarben bzw. Größeneinteilungen, z.B. im Fall Großspitz - da bleibt man lieber bei enger Inzucht anstatt Mittel- und Großspitz zu verpaaren (und deren NAchkommen zur Zucht zuzulassen), das Gleiche bei Farbvarianten des Großspitzes. Lieber extreme genetische Verarmung als ein schwarzer Hund mit weißen Pfoten und Brustlatz im der F1 / f2 Generation.
Auch hier wäre ein gesamthafter Blick auf das ganze Zuchtgeschehen von Vorteil aus meiner Sicht.
christel

@ Monika
Ich glaube, ich komme meine Maus in D röntgen. Hier bezahlt man ca. 250€

@ Christel
Meistens ist es doch so, dass der zuständige Verein das Problem der Inzucht gar nicht wahr haben will. Denn es wäre durchaus möglich gewisse Grenzen zu überschreiten. Zumindest in der Schweiz mit Unterstützung der SKG (Pendant zum VDH). Es könnte auch mit einem Genetiker ein "Erhaltungsplan" erarbeitet werden, aber das setzt immer voraus, dass der Rasseklub überhaupt bereit ist, in diese Richtung etwas zu unternehmen

mmmmhhh,
das ist bei uns in der ecke(LOS) auch sehr unterschiedlich. für den rüden habe ich 120,-€ bezahlt, für die hündin 80,-€.
wenn man mit mehreren kommt bekommt man rabatt, bei dem 80,-€-TA.
der röngt sehr versiert und misst den norberg-winkel, ......hat bisher immer gestimmt und erklärt das ganze noch.

mfg
eddie

Ich habe für die erste, ohne Nakose 50€ bezahlt und für die zweite habe ich 250€ hingeblättert, habe aber gleich die Ellenbogen und den Rücken checken lassen!

@tina

??????????????
welche abkürzung??
meine sind geröngt (HD) und ausgewertet, vollzahnig, scherengebiß ectr.
oder habe ich da unvollständige informationen zu meinen hunden????
man weiß ja nie... oder garnicht

mfg
eddie

Liebe Monika,

ich war ein paar Tage unterwegs und konnte nicht gleich antworten, bitte entschuldige. Mein Bild der AAH ist ein anderes und ich fühle mich auch nach Jahren dort genau so wohl, wie vor 16 Jahren.

Ja, es mag vorkommen, dass wieder einer unserer Züchter mit dem Begriff "Merle" nichts anfangen kann - dann nehmen wir das Thema ein weiteres Mal in die Tagesordnung auf. Und wer beim ersten Mal nicht hinhört, bekommt es auch ein zweites und drittes Mal erklärt. Denn auch dafür gibt es die AAH, wo man freundlich und respektvoll miteinander umgeht, ohne erhobenen Zeigefinger und auch nach 20 Jahren gerne wieder und wieder die Grundbegriffe der Vererbungslehre erklärt. Warum auch nicht?! Das macht doch Sinn und genau das führt langfristig zu einer besseren Zucht. Und es trägt dazu bei, dass gerade die Menschen, die die Arbeitshunde züchten, weil sie auf ihre Leistungen tagtäglich angewiesen sind, gerne zu den Sitzungen kommen, zuhören und sich wohlfühlen.
Und wenn man dann aufmerksam den Schäfern lauscht, heißt es in deren "ererbten" Zuchtregeln ganz klar: Es wird immer ein Tiger mit einem Schwarzen verpaart. So steht es auch in unserer Satzung.

Und dass über den LV Niedersachsen gelächelt wird stimmt , ist aber aus Anerkennung. Weil sich hier Menschen seit Jahren engagieren und etwas Gutes am Laufen halten. Mehr als nur die Zucht von Hütehunden, auch ein Stück Naturschutz, Tradition und lebendige Geschichte, die wir z.B. durch die Leistungshüten den Menschen nahebringen. Von unseren Mitgliedern muss keiner den Kopf neigen, wir gehen unseren Weg und es ist ein guter und ein konsequenter - wer sollte da herabschauen?

In diesem Forum kommt nur ein kleiner Teil der AAH-Mitglieder zu Worte. Diejenigen, die tagtäglich mit den Hunden arbeiten, stehen draußen an der Herde und beurteilen dort die Qualität der Zucht. Deren Maßstäben hat sich der Verein verpflichtet und ich kann nur es immer wiederholen: Konstruktive Veränderung geschieht von innen heraus und darüber, dass man sich vor Ort engagiert. Sucht Wege und umsetzbare Lösungen, die sich an den Bedürfnissen und Lebensumständen der Mitglieder orientieren und es wird weiter vorwärts gehen.

Ganz herzliche Grüße

Susanne

@ eddie
Ich glaube, Tina meint nicht dich

@ Susanne
Danke für deine sympathische Antwort

@CiuFio,
uff... gottseidank.. da bin ich ja beruhigt...

im übrigen sehe ich das genau wie susanne.
mfg
eddie

@ Eddie,

du warst nicht gemeint, im Allgemeinen.


...

Ich kenne kein Mitglied der in der AAH, das sich hinstellt und behauptet, dass in unserem Verein alles richtig läuft. Das ist ein Anspruch, der von außen an die AAH herangetragen wird. Der Gedanke der Gründungsmitglieder war, dass Schäfer jeden Tag mit der Regelungswut der Behörden und Mitmenschen zu kämpfen haben und sich daher in einer schlichten Arbeitsgemeinschaft zusammenschließen möchten, um zu versuchen, die Altdeutschen auf die Weise zu erhalten und weiter zu züchten, wie es in der Landwirtschaft seit Generationen üblich war.

Es wurde und wird in den Landesverbänden davon ausgegangen, dass diejenigen, die sich den Altdeutschen und der Hüteschäferei verpflichtet fühlen, die Hunde nach bestem Wissen verpaaren um möglichst herdentaugliche Hunde zu erhalten. Wenn es noch nach den Gründergedanken gehen würde, würde es in der AAH gar keine Zuchtregeln geben: sie sollten nicht nötig sein, denn den Schäfern ging es lediglich darum, einen Sammelpunkt und eine Austauschbörse für Zuchttiere und Welpen zu haben.

Aber es menschelt auch in der AAH und so wurde es mit der Zeit eben doch nötig, Regeln zu erlassen. Tja, und dann ergibt sich so ein seltsames Bild, dass es erst jetzt nach Jahrzehnten über HD öffentlich diskutiert und Regelungen bezüglich Inzuchtverpaarungen in die Satzung aufgenommen werden. Man hat lieber miteinander geredet, oft laut und wild diskutiert, aber nur ungern auf Regelungen gepocht. Weil es um den gesunden Menschenverstand und um den gegenseitigen Respekt geht, weil jeder jeden Tag an der Herde schon genug leistet, da sollte das Thema "Hund" ein entspanntes bleiben.

Tja, und wenn ich dann den Vorwurf höre, dass hier ein Haufen von Leuten zusammensitzen, die alle keine Ahnung von Zucht haben, und nun doch langsam einmal richtige Fachleute ans Werk kommen müssten, dann kann ich nur sagen: nur zu! Allerdings hat mich die Arbeit der Fachleute in den übrigen Zuchtverbänden noch nicht richtig überzeugen können. Wenn ich höre, dass dort von klugen Köpfen Hunde wegen 1cm aus der Zucht fallen, Farbvarianten geächtet, Richter gekauft, Zuchtpapiere gefälscht werden - liebe Leute ganz ehrlich: wo es um persönliche Interessen geht, womöglich noch um Geld, fangen die Menschen an zu tricksen und die Leidtragenden sind die Hunde.

Darum kehren wir in den Diskussionen in den Landesverbänden und im Bundesverband immer wieder zum ursprünglichen Gedanken zurück: den Menschen, die sich in der AAH engagieren, geht es um die Altdeutschen an der Herde. Was nutzen uns die tollsten und strengsten Regeln, wenn wir damit die Menschen verlieren, die mit den Hunden täglich Seite an Seite arbeiten und diese auch nur für diesen einen Zweck züchten wollen? Für diese hat sich die AAH gegründet und es ist unser Anliegen, durch gute Kommunikation und permanente Aufklärung eine gute Zuchtgrundlage zu erhalten.

Ich kann gut verstehen, dass das dem modernen Hundehalter, Hundezüchter, Tierarzt und Liebhaber der Altdeutschen zu wenig ist, aber mehr können wir nicht leisten.

Wieder einmal ganz herzliche Grüße an alle

Susanne

Gute Worte gefunden, Susanne, danke!
Viele Grüße
Christel

Respetkt Susanne!

Das du immer die richtigen Worte findest.

Grüsse Maik

genau so ist es susanne,
vielen dank das du die diskussion wieder auf den boden gebracht hast. du hast mir aus der seele gesprochen..
mfg
eddie

Zitat

Original von moka

Zitat

Original von hüterin

An Alle die die ihre Hunde bereits röntgen lassen haben was hat eurer TA an Kosten dafür berechnet?

Wurden sie in Narkose gesetzt oder anderseitig beruhigt?

Hallo Anne!

Ein Fuchs von mir brauchte keine Narkose, keine Sedierung, der andere eine Sedierung. Keiner brauchte eine Vollnarkose.
Ich würde mir einen modernen TA/eine Klinik aussuchen und gezielt nach DIGITALEM RÖNTGEN fragen! Durch diese Technik wird es wesentlich billiger, wenn man ohne Narkose wegen eines Wacklers eine Aufnahme mehr machen muss. Es werden nicht unzählige Filme verbraten. Und wenn die Narkose gespart wird, reduziert sich der Preis enorm. Narkosemittel sind teuer!

Mehr als 100 Euro würde ich für die Aufnahmen nicht ausgeben!

Da viele Tierärzte die Auswertungsmethode des TG-Verlages nicht kennen, würde ich unbedingt die Beschreibung, wie geröntgt werden soll, mitnehmen. Das vereinfacht vieles! Vor allem versucht der TA dann nicht die Hüften so stark einzudrehen und zu strecken wie es in Narkose möglich ist. Das lässt sich kein wacher Hund gefallen!

Viel Erfolg

Monika

Erfolg hatte ich mit meinem rüden beim Röntgen, Ergebnis: HQ= 0,95 (frei)
Das ganze haben wir aber nicht hier beim TA gemacht sondern sind ein paar Kilometer weiter gefahren,und dort schien mir der Preis wesentlich angenehmer zu sein als 100€ aufwärts.
Hoffe ja mal das ich in meiner Gegend auch noch einen TA finde der auch wie der andere TA weiter weg einen guten Preis fürs Röntgen anbietet, da zwei meiner Hündinnen auch noch geröngt werden sollen.
Naja ich gebe die Hoffnung nicht auf ,eine Berufskollegin erzählte mir das sie auch einen klasse TA hat der einen angenehmen Preis verlangt für das Röntgen ihrer Hütehunde.

Meinen Glückwunsch
LG Heidi

mercy an moka und heidi
ja es wurde auch mal zeit und der erste von meinen hunden hat es geschafft =).
Und natürlich bin ich glücklich über das ergebnis.
dabei muß ich ehrlich zugeben das es mir vor ein paar jahren noch nicht so wichtig war meine hunde röntgen zu lassen.

Herzlichen Glückwunsch