Hallo Julia,
ich mußte mich vor 7 Jahren gezwungenermaßen mit der Ernährung meines Hundes auseinandersetzen, nach ausschließlich Fertigfutter, 2 Jahren Ohrenenzündung, einigen Tierärzten, die außer Cortison nichts mehr empfehlen konnten, landete ich bei einer Tierheilpraktikerin. Nach einem Jahr homöopathischer Behandlung und Futterumstellung - selber kochen, bzw Rohfütterung war der unheilbar kranke Hund gesund.
Mittlerweile habe ich viele Hunde kennen gelernt, die Verdauungsprobleme und/oder Allergien hatten und durch Futterumstellung auf Rohfütterung wieder gesund wurden.
Jeder Mensch weiß, daß ausschließlich Fertignahrung ihn krank machen würde, unseren Hunden sollen künstliche Vitamine und Mineralien, Gensoja und -mais mit 4 % Fleisch !!! Vitalität verschaffen
Wenn du fütterst nach "Allergieauschluß-Verfahren", darfst du deinem Hund mindestens 3 Monate nur eine Sorte füttern, gehts dem Hund dann gut, weißt du daß er das verträgt, umgekehrt - hat er z.B. immer noch Juckreiz, kannst du nicht rückschließen, daß er auf dieses Futter allergisch ist, die Haut könnte so massiv geschädigt sein, daß er länger braucht um zu regenerieren.
..Deswegen bin ich auch der Meinung, dass um die ideale Fütterung viel zu viel Aufhebens gemacht wird...ganz besonders von der BARFer-Fraktion.
Da muß ich dir widersprechen, die Futtermittelindustrie bewirbt ihre Produkte massiv in allen Medien, sogar angehende TÄ werden an der Uni gesponsert.
Mir ist aber noch keine "BARF-Werbung" begegnet.

Lieben Gruß Heidi
aus leidvoller Erfahrung überzeugte "Barferin"