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eselchen

Anfänger

  • »eselchen« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 1

Wohnort: Sabrina Pruin

Beruf: Andere Rasse

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1

Montag, 23. Juli 2007, 12:37

würde eine Gelbbacke wohl eine Katze beißen?

Meine Tante hat seit 2 Wochen einen 2-3 Jahre alten Gelbbacken Rüden übernommen der hinter ihrer Katze herging. Gestern musste die Katze wegen einer Bissverletzung eingeschläfert werden.
Eigentlich kenne ich es von Hütehunden nicht das sie richtig zupacken würden (nur halt hetzen). Kenne mich aber mit dieser Rasse nicht so gut aus.
Könnte mir da jemand weiterhelfen ob es der Hund wohl gewesen sein könnte?

Sabrina

drifter

Fortgeschrittener

Beiträge: 214

Wohnort: Dieter Seiwert

Beruf: Westerwälder/Siegerländer

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2

Montag, 23. Juli 2007, 23:25

RE: würde eine Gelbbacke wohl eine Katze beißen?

Hallo
Ich könnte mir das sehr wohl vorstellen :verdaechtig:. Da die Hunde ja auch die Herde schützen sollen, wird der eine oder andere HGH auch eine gewisse Raubzeugschärfe haben,da der Hund schon seine Prägephase lange Zeit hinter sich hat,wird der warscheinlich nicht so leicht an das Leben mit Katzen zu gewöhnen sein. :denk: Unsere, haben Katzen auch zum fressen gern, wir hatten mal Drei, die sind alle ausgezogen, als die Altdeutschen kammen.
MFG Drifter
Ps. Wenn Du das nicht kennst( richtig zupacken) dann hast du aber noch nicht so viele Hütehunde gesehen :pfeif: :heiligenschein:

3

Dienstag, 24. Juli 2007, 12:10

Ich habe eine 11 Wochen alte Gelbbacke und sie jagt meine Katze und beißt auch rein. Als Welpe kann sie nicht viel anrichten, aber mich irritiert das Verhalten doch, weil die Katze nicht wegrennt. (Denkt im Rudel von manchmal 15 Hunden sie wäre auch einer.) Aber Baby interessiert das nicht und wenn die Katze ihr eine scheuert jault sie kurz und macht weiter.

War bei meinen anderen Hunden nie ein Problem. Wer hat gute Tipps wie ich das in den Griff kriege? Ich möchte eigentlich nicht, dass meine Katzen ausziehen.

Hildegard

Marion

Schüler

Beiträge: 82

Wohnort: Marion Kobbelt

Beruf: Altdeutscher Fuchs

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4

Dienstag, 24. Juli 2007, 12:38

!?!?!...

Meiner Meinung nach kennen Eure Hunde Ihren Platz im Rudel noch nicht...

Wir haben auch 3 Katzen und unsere Layla (Harzer Füchsin, jetzt 2 Jahre jung) gemeinsam in der Wohnung zu leben!

Als Layla zu uns kam, war sie 10 Wochen alt. Da sie "als Letzte" ins Rudel kam, bekam und bekommt sie "bei Allem" auch als Letzte (z.B. fressen o. ä.)!!!

Wenn Layla zum "hetzen" ansetzte, haben wir ihr DAS von anfang an untersagt!!!

Heute kommen die Katzen auf Layla drauf zu... und Layla leckt den Katzen die Ohren...

Wobei der eine Kater auch schon mal unsere Layla richtig animiert ihm hinterher zu rennen... das ist aber eher "ein Spiel" zwischen diesen Beiden... dann macht Layla solange bis sie diesen Kater zwischen den Vorderbeinen und unter ihrem Bauch zum stehen bekommt... und leckt ihm die Ohren!!! :love:

Wenn Layla sich bei "diesem Spielchen" zu sehr hoch pusht, nehmen wir sie in eine Auszeit... "Jetzt ist Pause!"... Sie fährt dann wieder runter und es ist ok. für sie...

Vielleicht konnte ich Dir ja ein wenig "helfen", bei "Deinem Problem" :zwinker: :denk:

Liebe Grüße,
Marion & Rudel. :wink:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Marion« (24. Juli 2007, 12:38)


5

Dienstag, 24. Juli 2007, 17:08

Re: !?!?!...

Hallo Marion,

vielleicht hast Du Recht mit dem was dahinter steht. Aber ich bin ja viel zu langsam, wenn die Kleine auf die Katze zuschießt. Und nein brüllen (oder so ähnlich) beeindruckt sie kaum. Sonst ist Arielle schon sehr auf mich fixiert und kommt meistens sofort auf rufen, aber Katze jagen ist einfach selbstbestätigend und da wird Frauchen zur Nebensache. Ich versuche jetzt, ihr möglichst immer in unmittelbarer Gegenwart der Katze ein leckerchen zu geben um "Katze ist prima" zu erreichen. Weiß aber noch nicht ob das funktioniert.

Trotzdem schon mal Danke

Alma

Anfänger

Beiträge: 12

Wohnort: Claudia Träger

Beruf: Altdeutscher Fuchs Andere Rasse

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6

Dienstag, 24. Juli 2007, 17:45

RE: würde eine Gelbbacke wohl eine Katze beißen?

Hallo Sabrina!

Unser Kater war von Anfang an sehr freundlich zu unserer Füchsin Alma. Er liebt Hunde über alles, hält sich oft selber für einen. In der Anfangszeit lief Alma hinterher, um ihn zu jagen. Antwort im Hundeverein war sinngemäß, ich solle das Verhalten nicht unterbinden, der Kater könne ja auf Schränke ausweichen. Das habe ich mir eine Zeitlang angeguckt, fand es aber zu heftig und habe sie dann davon abgehalten. Heute ist es ähnlich wie bei Marion: Es wird gelegentlich, wenn er seine 5 Minuten kriegt, eine kurze Jagd gestartet, in die ich nur selten eingreifen muß. In diesem Fall hört Alma dann aber sofort auf. Ihr Verhalten dem Kater gegenüber ist ansonsten absolut untadelig, die Tiere lecken sich gegenseitig ab. Der Kater buckt sich an Alma und den Ersthund an und marschiert auch ohne Hemmungen unterm Bauch der Hunde durch. Klitzekleine Eifersüchteleien gibt es nur, wenn er neben mir auf dem Sofa liegt. Dort, wo normalerweise ihr Platz ist. Dann wird je nach Situation eine für alle sozialverträgliche Lösung gefunden. Von Anfang an hat auch Alma das Futter als letzte bekommen, damit sie gleich in die Rangordnung wächst. Draußen kein Vergleich: Da will sie jeder fremden Katze hinterher. Ich möchte lieber nicht testen, was sie mit denen anstellen würde. Generell denke ich, daß Altdeutsche, wie beliebig andere Rassen auch, durchaus unfreundlich zu den bejagten Tieren sein könnten. Mir ist da mal was von gerupften Hühnern zu Ohren gekommen :pfeif:


Viele Grüße

Claudia

rasputin

Schüler

Beiträge: 152

Wohnort: Petra Steffens

Beruf: Altdeutsche Gelbbacke

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7

Dienstag, 24. Juli 2007, 19:00

Hallo!

Als Rasputin mit ca. 9 Wochen hier eingezogen ist, haben die Katzen ihn von Anfang an nicht gemocht.

Rasputin ist anfangs nur kurz zu ihnen hingelaufen und wollte wohl spielen, aber die Katzen hatten mehr als Schiss vor dem Mini - Welpen :D

Die Katzen wissen, dass Rasputin nicht nach oben darf, also gehen sie nach oben und haben Ruhe vor ihm. Selbst wenn er mal hinter einer der Katzen her sein sollte, so stoppt er auf der 1. oder 2. Stufe - da ist halt seine Grenze.

Alleine lassen könnte ich Hund und Katzen nie - das gäbe sicherlich eine Katastrophe.

Leider ist es hier im Dorf so, dass einige Leute meinen sie müssten ihren Hund der Katze ( oder auch sonstigem Getier ) hinterher schicken " Geh´ hol das Kätzchen " - grrrrrrrrrr, wenn ich so was schon höre und wenn ich dann was sage, bekomme ich zur Antwort " Der kriegt sie doch eh nicht!!! ".

Kein Wunder, dass unsere Katzen so einen Schiss vor Rasputin haben!!!

Viele Grüße aus der Eifel - Petra
Wir schenken unseren Hunden ein klein wenig Liebe und Zeit.
Dafür schenken Sie uns restlos alles was Sie zu bieten haben.
Es ist zweifellos das beste Geschäft, was der Mensch je gemacht hat.

Waldwuffel

Anfänger

Beiträge: 6

Wohnort: Juliane Raab

Beruf: Altdeutscher Fuchs

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8

Dienstag, 24. Juli 2007, 21:24

@eselchen
Ich kann mir sehr gut vorstellen, das die Gelbbacke die Katze verletzt hat. Warum soll ein Hütehund keine Katze beißen? Das ist ein Vorurteil zugunsten des Hütehundes, das sehr gefährlich sein kann. Auch ein Hütehund ist ein Beutegreifer und hat ein sehr gefährliches Werkzeug in Form seiner Fangzähne. JEDER Hund ist potentiell in der Lage seine Zähne einzusetzen, ob Hütehund oder nicht! Ich kenne reichlich Hütehunde die hinter Katzen herjagen. Ob da "im Eifer des Gefechts" nicht mal eine Katze zu schaden kommt, würde ich nicht behaupten.


Zitat

Original von Ronja
Ich habe eine 11 Wochen alte Gelbbacke und sie jagt meine Katze und beißt auch rein. Als Welpe kann sie nicht viel anrichten, aber mich irritiert das Verhalten doch, weil die Katze nicht wegrennt. (Denkt im Rudel von manchmal 15 Hunden sie wäre auch einer.) Aber Baby interessiert das nicht und wenn die Katze ihr eine scheuert jault sie kurz und macht weiter.

War bei meinen anderen Hunden nie ein Problem. Wer hat gute Tipps wie ich das in den Griff kriege? Ich möchte eigentlich nicht, dass meine Katzen ausziehen.

Hildegard


Hallo Hildegard,
ich würde das sofort unterbinden. Entweder du nimmst deinen Welpen in Anwesenheit der Katzen an die Leine um wirklich deutlich eingreifen zu können, oder du musst eben rechtzeitig reagieren.
Es ist unverantwortlich der Katze gegenüber, wenn du zusiehst, wie dein Hund sie fröhlich jagt. Neutrales Verhalten deines Welpen der Katze gegenüber kannst du mit Leckerchen belohnen, aber im Gegensatz dazu würde ich unerwünschtes Verhalten der Katze gegenüber deutlich unterbinden. Du kannst z.B. einen Turnschuh mit Gummisohle nach dem Hund werfen. Davon wird er sich nicht verletzen, aber wenn du ihn triffst, wird er die Katzenjagd abbrechen. Dann schnell heranrufen und loben...
Viele Grüße von Juliane mit Jake und Janis

Knut

Anfänger

Beiträge: 20

Wohnort: Thomas Prell

Beruf: Altdeutscher Fuchs Andere Rasse

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9

Freitag, 3. August 2007, 10:40

@Juliane

Ich kann das Problem von Hildegard sehr gut verstehen.Wir haben Knut bei uns einen Bruder von Arielle.
Bis wir zum eingreifen kommen würden ist es schon zu spät.Er verbellt und jagt unsere Katze mit Freude.Hat sich auch schon ein paar Mal eine eingefangen, nützt nichts.
Und über einen geworfenen Schuh oder ähnliches würde er nur lachen.
Wenn er im richtigen Moment mit Leckerchen abgelenkt wird hält sich die Jagd in Grenzen.
Leider habe ich nicht den ganzen Tag Leckerchen in der Tasche :nene:

Gruß Claudia

Tiger

Anfänger

Beiträge: 49

Wohnort: Helmut Kessler

Beruf: Altdeutscher Schwarzer Tiger

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10

Dienstag, 7. August 2007, 19:48

also mit Sheena war es auch ganz schlimm mit den Katzen, da wir Bessy, ihre Mutter als Welpe ins Haus holten und sie sofort mit unseren erwachsenen katzen klar kam und sie respektierte, dachte ich, das wäre wohl bei jedem Welpen so. Als dann Sheena zur Welt kam, haben wir sie schon ganz klein immer mit den Katzen zusammengebracht, mit ca. 12 Wochen begann sie unserere Katze ständig zu hüten, wenn die Katze nicht flüchtete, lief sie ihr die ganze Zeit nach und fixierte sie, wenn die Katze flüchtete ging sie hinter her und schnappte auch. Es war sehr schwer, sie davon abzubringen, es wurde dann so, dass die Katze Sheena immer aus dem Weg ging und sofort flüchtete wenn sie auf Sheena traf. Als diese ältere Katze gestorben ist, hatten wir erst mal keine Katze mehr, und ich war ganz froh darüber, dann aber wünschten sich meine Kinder wieder ein Katzenbaby, und es wurde auch angeschafft, ich sah natürlich erst mal schwarz, in der Wohnung schützten wir das Baby in einem Kaninchenkäfig vor Sheena , sie sollte sich langsam daran gewöhnen, und es hat tatsächlich geklappt, am Anfang hatten wir immer höllisch angst, so wie Sheena das kätzchen immer fixierte, da das Kätzchen keinen Angst vor Sheena zeigte, wurde es sogar richtig harmonisch, Sheena begann mit dem Kätzchen zu spielen und zu schmusen, das hätte ich nie von ihr erwartet, inzwischen haben wir drei Katzen und es ist absolut ok, keine Katze wird mehr von Sheena gehütet oder gejagt, nicht mal im Garten

Daniela

Schüler

Beiträge: 63

Wohnort: Daniela Neika

Beruf: Westerwälder/Siegerländer

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11

Mittwoch, 8. August 2007, 09:51

Hi,

ich hab einen Westerwälder Fuchs, dessen Raubzeugschärfe hier schon so manchen Jäger begeistert hat. Wenn er eine Katze, einen Marder oder einen Fuchs zu packen bekäme, würde er da ratzfatz kurzen Prozess machen. "Mag Dein Hund keine Katzen??" - "Doch, schon, aber am liebsten im Napf!"
Leider hat mein ehemaliger Chef den Hund dahingehend versaut. In dem Laden, wo ich gearbeitet hatte, als mein Fuchs noch ein Junghund bzw. Welpe war, kamen immer die Katzen vom gegenüberliegenden Bauernhof und ließen sich unbemerkt einschließen, so dass am nächsten Tag überall die Katzenhaufen rumlagen. Bei den ersten Ansätzen, hinter Katzen herzulaufen (anfangs nur aus Spieltrieb und Neugier, aber das waren die ersten Jagdansätze), hat mein Chef den Hund angefeuert "Krieg das Kätzchen". Hundchen fand das toll....
Und das Katzenhetzen war geboren.
Wenn man bei sowas nicht von Anfang an konsequent und v.a. hart genug (versuch mal einen Fuchs zu beeindrucken!!!) durchgreift, hat man verloren und irgendwann wird eine Katze das mit dem Leben büßen.
Das wird schon der Harzer gewesen sein, der die Katze auf dem Gewissen hat...
VG
Daniela

Simone

Anfänger

Beiträge: 29

Wohnort: S. Noack

Beruf: Altdeutscher Fuchs

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12

Mittwoch, 8. August 2007, 22:35

Mein Fuchs hat zwei Kater in der Wohnung und etliche im Garten. Die er kennt und nicht wegrennen werden nicht gejagt und was wegrennt, wird verfolgt. Abrufen klappt, wenn ich die Katze eher sehe.
Er hat auch schon mal eine gekriegt und als er sie zwischen den Vorderpfoten hatte, wußte er nicht, was er mit ihr anfangen sollte...und ließ sie wieder laufen.
Mit meinen Hauskatern und dem Hofkater, die keine Angst vor ihm haben, spielt und schmust er, was das Zeug hält, wird beim Spielen mitunter aber auch recht rabiat.
Mitunter dringt ein fremder Kater in das Revier meiner Hofkatzen ein und dann gibt es morgens so gegen vier die wüstesten Keilereien - direkt unter unserem Schlafzimmerfenster. Ich muß schon gestehen, daß ich dann den Hund rausschicke, für Ordnung sorgen. Er tut aber keiner Katze was, stürmt nur einmal kläffend über den Hof und der fremde freche Kater zieht ab. Restschlaf gerettet!

Gruß Simone
»Simone« hat folgende Bilder angehängt:
  • casigismomomo.jpg
  • casitiger 2.jpg
Aus den Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man was Schönes bauen!

rasputin

Schüler

Beiträge: 152

Wohnort: Petra Steffens

Beruf: Altdeutsche Gelbbacke

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13

Donnerstag, 9. August 2007, 08:12

Zitat

Original von Simone
Mitunter dringt ein fremder Kater in das Revier meiner Hofkatzen ein und dann gibt es morgens so gegen vier die wüstesten Keilereien - direkt unter unserem Schlafzimmerfenster. Ich muß schon gestehen, daß ich dann den Hund rausschicke, für Ordnung sorgen. Er tut aber keiner Katze was, stürmt nur einmal kläffend über den Hof und der fremde freche Kater zieht ab. Restschlaf gerettet!

Gruß Simone


Hallo Simone,

auch wenn dein Fuchs mit Katzen zusammenlebt und weiss, wie er mit ihnen umzugehen hat, so finde ich es trotz allem nicht wirklich toll, dass du ihn nachts raus schickst, um die Katzen zu verjagen.

Erstens weiss man nie, wie der Hund auf eine fremde Katze reagiert - wäre ja nicht die erste Katze, die einem Hund zum Opfer fällt - ok, ich bin da halt auch ein " Schisser " :D

Und zweitens möchte ich für Ordnung auf dem Grundstück sorgen - das überlasse ich keinesfalls Rasputin. Der bekäme wahrscheinlich einen Höhenflug, wenn ich ihm solche Aufgaben überlassen würde :pfeif:

Viele Grüße aus der Eifel - Petra
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14

Donnerstag, 9. August 2007, 11:46

Hallo Petra und Simone,

ich glaube auch, dass es keine wirklich überzeugende Idee ist den Hund zum Katzenverjagen rauszuschicken. Auch fremden Katzen soll ja nichts passieren. Und eine so "wichtige" Aufgabe würde ich meinen Hunden auch noicht zugestehen.

Mit Arielle und den Katzen geht es langsam besser. bei der Katze, die nicht wegläuft, kann sie sich jetzt schon mal langsam annähern und nicht nur im Schweinsgalopp. Sie leckt ihr dann auch durchs Gesicht, aber ich habe trotzdem den Eindruck es ist mehr eine Verlegenheitslösung als Zuneigung. Der Kater, der sofort abhaut wird immer noch gejagd. Allerdings läßt sie sich inzwischen relativ schnell und zuverlässig abrufen. Ich habe also noch Hoffnung auf ein friedliches Nebeneinander.

Miau und wuff
Hildegard

Simone

Anfänger

Beiträge: 29

Wohnort: S. Noack

Beruf: Altdeutscher Fuchs

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15

Donnerstag, 9. August 2007, 13:45

Sicherlich, man kann sich da Sorgen machen und nie 100 % sicher sein - deswegen hetze ich ihn ja nie auf die Katze sondern er bekommt eine Aufforderung zum Bellen, der er ja immer mit Freude nachkommt. Da er schon vor dem Öffen der Tür bellt, ist der fremde Kater also schon weg, wenn Casi draußen ist. Dann wird noch einmal kurz Präsenz auf dem Hof gezeigt,gebellt, gepullert und wieder ab ins Bett. Besser, als wenn ich im Bademantel über´n Hof tobe...
Schließlich will ich auch nicht, daß einer Katze was passiert bzw. daß mein Hund irgendwas falsch verknüpft (da auf meinem Hof auch eine behinderte Katze lebt). Das ist bis jetzt auch noch nicht passiert. Er freut sich, daß er zum Bellen aufgefordert wird und auf den Hof darf. Und meine Hofkatzen (kastriert) haben mit dem Hund weniger Streß als mit dem fremden Kater, der sie so penetrant attackiert.
Vielleicht war die Redewendung "für Ordnung sorgen" etwas irreführend, na ja, es ist nicht so einfach mit dem geschriebenen Wort... :denk:

Gruß Simone
Aus den Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man was Schönes bauen!

hüterin

Fortgeschrittener

Beiträge: 292

Wohnort: A.Holland - Jakimow

Beruf: Altdeutscher Fuchs Altdeutsche Gelbbacke

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16

Samstag, 10. Juli 2010, 11:50

RE: würde eine Gelbbacke wohl eine Katze beißen?

Hallo B-) ,
Also ich denke das ist eine Erziehungssache ,wenn der Hund z.b: im Welpenalter merkt,die Katze kann sich auch Wehren oder ihn als Spielgefährten akzeptiert bzw.Feund.
Dann mag es schon funktionieren zwischen Katze und Hund bzw. hunden.Aber ich glaube es ist egal ob Gelbbacke, ein anderer Hund könnte genau so eine Katze beißen.Unsere Stallkatzen auf d. Schäferei müßen sehr schlau sein,dadurch das die Hunde auch mal auf d.Gelände sich bewegen dürfen.Es ist schon länger her,und da haben sie im Rudel sich auch eine gegriffen.Aber das passiert wenn überhaupt einmal im jahr .
Grüße Anne ¤
Achte den Hüter der Herde, wenn du willst, dass die Schafe in Frieden leben. (Sokrates)