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Tiger

Anfänger

  • »Tiger« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 49

Wohnort: Helmut Kessler

Beruf: Altdeutscher Schwarzer Tiger

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1

Mittwoch, 1. August 2007, 10:15

die Schläge der Altdeutschen

Wenn ich die unterschiedlichen Schläge der Altdeutschen Hütehunde iin ihrer Vielfalt betrachte, denke ich, es gibt zu viele verschiedene Schläge um den typischen Altdeutschen Hütehund zu erhalten und ein Mischen der einzelnen Schläge fordert die ERhaltung eines bestimmten Hundetyps nicht gerade.


Meiner Meinung nach sollte es nur diese Schläge geben und diese sollte man versuchen reinzuhaten.

ostdeutscher Hütehund, in verschiedenen Farben, Gelbacke, Schwarzer, Fuchs und vielleicht auch andere FArben zb. wildfarben, hauptsache der Hundetyp bleibt gleich in Körperbau und Wesen.

süddeutscher Hütehund, in verschiedenen Farbschlägen, Gelbacken, Schwarze, Tiger, vielleicht auch andere Farben, die Größe kann variieren von 55-70 cm Schultermaß, die Ohren können als Kipp,Steh oder Hängeohren getragen werden, das Fell kann stockhaarig oder langstockhaarig sein. Das Wesen ,die Arbeitseigenschaften der Charackter der verschiedenen Schläge sollte man mehr zusammenfassen.

Strobel

diese Hunde sollte man nur untereinander verpaaren und auch alle FArben dabei zulassen

Schafpudel in seinem Aussehen und seinem Charackter rein erhalten

WEsterwälder in seinem Aussehen und Charackter rein erhalten.


Ich finde es nicht gut, wenn man den ostdeutschen Schlag ständig mit dem Süddeutschen Schlag mischt, denn sonst könnte man auf ostdeutsch und süddeutsch ganz verzichten und da der ostdeutsche Hütehund im Aussehen, Körperbau ein recht einheitliches Aussehen hat, sollte man dieses Aussehen nicht mit dem Aussehen eines typischen Süddeutschen Hütehundes vermischen. Strobel, Schafpudel oder Westerwälder mit anderen Hütehundschlägen zu vermischen macht für mich überhaupt keinen Sinn.
Der Strobel sollte nur mit anderen Strobeln verpaart werden und in einem Wurf sollten nur Strobel vorkommen und nicht verschiedene Schläge.

Das ist nur meine ganz persönliche Meinung, also nach meinem Geschmack, mich würde mal interessieren, was die anderen so zu den einzelnen Schlägen sagen.

LG Helmut

drifter

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Wohnort: Dieter Seiwert

Beruf: Westerwälder/Siegerländer

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2

Dienstag, 21. August 2007, 23:01

RE: die Schläge der Altdeutschen

Hallo, als aller Erstes, das die AAH nicht vor hat ein anderer Schäferhundezuchverein zu werden , steht in der Satzung. :angst: Hier geht es darum die Hunde zu erhalten wie sie waren und sein sollen! Alle Hütehunde waren sehr breit im Typ gefächert bevor Verbände( VDH, usw) einen Standart gefordert haben um die Hunde präsentieren zu können. Es gibt Weltweit viele Hunderassen die nicht offiziell anerkannt sind( Catahoula Leperd Dog, Kooly, Oveliero Gaucho ,Yellow Blackmouth Cur usw) aber trotzdem sind diese Rassen vorhanden, und nicht durch irgend welche niedergeschriebene Rassemerkmale zugrunde gerichtet worden. ( siehe Dackel nach VDH gezüchtet oder aus jagdlichgeführten Linien) :heul: So, was ist schlimm, wenn in einem Wurf Strobel , schwarz, fuchs und tigerfarben ist, Spielt garkeine Rolle :sonicht:, wenn die Hüten, wenn die nicht hüten, sind es keine Altdeutschen "Hütehunde" :love:Hier gehts um die EIGENSCHAFTEN! es gibt nicht viele andere Hütehunde auf der Welt die das können was unsere Altdeutschen machen! das sind UNIKATE. Vom Aussterben bedroht! :sorry: macht euch die Mühe, Hüted eure Hunde, den nur so kann man erfahren was wirklich in den Hunden steckt.
MFG Drifter

Medi

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Beiträge: 11

Wohnort: Klaus Jilke

Beruf: Tiger

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3

Freitag, 2. November 2007, 12:39

die Schläge der Altdeutschen

Hallo miteinander,

ich bin zwar kein Schäfer und auch kein Züchter, auch kein versierter AHH-Kenner oder großer Hundekenner sondern nur ein alter "anarchischer" Hundeliebhaber. Was ich so jeden Tag an "Rassehunden" sehe läßt mich schaudern. Alle Hunderassen wurden, aus meiner Sicht gesehen, über kurz oder lang überzüchtet und verloren ihre Ursprünglichkeit, ihre Charaktereigenschaften und Ausstrahlung, eben alles was diese Hunde einst waren und das was man an ihnen schätzte.

Der "Züchter" und schlussendlich auch der "Zuchtverband" hat mit seinen "egoistischen" Zielen, die nicht im Interesse des Hundes ansich stehen, sondern nur als falsch gestecktes oder fehlinterpretiertes Zuchtziel zu sehen sind, eine wertvolle "Tierart" nach der anderen verschwinden lassen.

Mein erster Hund, eine Berner-Sennenhündin, kannte vor über 25 Jahren hier in Deutschland fast niemand. Jahre später hörte ich nur noch: Hoffnungslos überzüchtet, nicht kaufen! Vor zwei Jahren kam zu uns unser Hovawart, gezielt von einen Hobbyzüchter der selbst Landwirt und Hofbesitzer ist und aus dem Zuchtverband aus Protest ausgestiegen ist. Ein urwüchsiger Hovawart haben wir bekommen, der gesund und agil ist, im Gegensatz zu den anderen Hovawarten die wir kennen gelernt haben. Was findet der Hund prickelnd daran wenn er einen schönen Behang hat, sich aber niemals ausleben und dreckig machen darf weil er am nächsten Sonntag auf der Leistungsschau schön auszusehen hat?

Als ich dann zum ersten Mal, vor ungefähr einem Jahr, einen Altdeutschen Tiger gesehen und "gefühlt" habe, ging mir das Herz auf. Sofort habe ich mich hier, auf der AAH-Homepage und im Forum, durchgelesen und kam zu der Meinung: Wenn noch ein zweiter Hund, dann ein Altdeutscher! Heute haben wir eine 4 Monate junge Tigerin bei uns und ich bin begeistert von der Urwüchsigkeit und Klarheit dieses Hundcharakters.

Mein (persönlicher) Wunsch ist, lasst die Altdeutschen wie sie sind, pflegt und hegt diese urwüchsige, wertvolle Hundewesen in allen Variationen und Facetten, wir werden nur "reicher" dadurch.
Ich werde alles daran setzen, meinen Hunden ein artgerechtes Leben zu ermöglichen, denn ich habe die größte Freude daran sie so zu erleben wie sie nun mal sind und nicht dass, was andere gerne sehen möchten. Ich werde meinen Hunden die Erziehung angedeien lassen und den Hundesport mit ihnen ausüben, der ihren Bedürfnissen am nahesten kommt, obwohl ich weder Gehöft noch Herde besitze.

LG Klaus
nur wer mit seinem Denken Grenzen überschreitet, wird etwas bewegen

drifter

Fortgeschrittener

Beiträge: 214

Wohnort: Dieter Seiwert

Beruf: Westerwälder/Siegerländer

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4

Freitag, 2. November 2007, 22:49

RE: die Schläge der Altdeutschen

Hallo Klaus
Ich kann Dir nicht sagen wie Du mir aus dem Herzen Sprichst, :love: mir ging es ähnlich, aber die einzige Möglichkeit diese Hunde zu erhalten, ist DASS sie ans Vieh gebracht werden. Es ist nicht möglich, meiner Meinung nach, die von uns geschätzten Eigenschaften zu Erhalten, wenn die Hunde ihren Ursprünglichen Verwendungszweck verlieren.Wir haben zur Zeit Welpen, Ich habe Jedem Welpen Besitzer angeboten den Welpen an unseren Schafen zu lernen. Das wird zwar jede Mengen Arbeit, aber das ists mir wert. Ich hoffe Du hast die selbe Freude mit diesen Hunden wie wir sie haben!
Drifter :prost: