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Hike

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Dienstag, 11. September 2007, 13:49

Ausbildung am Vieh

....

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Marion

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2

Donnerstag, 13. September 2007, 21:36

...

... Erst Du!!!... :zwinker:


LG. Marion & Rudel :wink:.

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Hike

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3

Freitag, 14. September 2007, 18:46

....

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rasputin

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4

Samstag, 15. September 2007, 11:42

Zitat

Original von Hike
Wir sind ja noch nicht wirklich dabei, haben nur einen Hund, der nicht leiden kann, wenn SChafe am Zaun stehen;).
LG HIke


Hihihi, das kommt mir bekannt vor... am Zaun stehen dürfen sie zwar schon, aber durch den Zaun fressen :sonicht: Mittlerweile wissen unsere Schafe, dass sie das nicht dürfen. Anfangs hat er sie angemotzt, mittlerweile reicht ein Blick von ihm :D

Fremde Schafe oder auch Kühe sind allerdings absolut tabu. Er zeigt mittlerweile auch kaum mehr Interesse an fremdem Vieh.

Furche läuft er an allen möglichen Weiden - hält ihn vom Blödsinn machen ab.

Ansonsten arbeitet er eigentlich nicht am Vieh, aber was nicht ist, kann ja noch werden...

Viele Grüße - Petra
Wir schenken unseren Hunden ein klein wenig Liebe und Zeit.
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drifter

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Sonntag, 16. September 2007, 00:11

Hallo
Wir arbeiten! 3Füchse, mit unterschiedlichen Anteilen Westerwälder Blutes.Wenn die Blauzungen Krankheit noch was über läst. Hier könntet ihr üben! Ne Stunde von Koblenz, und 30 Füchse zum üben! :prost:Na , habt ihr die ZT?
Mfg Drifter
Ps, Kann vielleicht auch "Rinder" arbeiten! :aetsch:

rasputin

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6

Sonntag, 16. September 2007, 10:22

Zitat

Original von drifter
Hallo
Wir arbeiten! 3Füchse, mit unterschiedlichen Anteilen Westerwälder Blutes.Wenn die Blauzungen Krankheit noch was über läst. Mfg Drifter
:


Genau das ist der Grund, weshalb ich zur Zeit froh bin, dass Rasputin nicht am Vieh arbeitet - nach BT ist die Herde wohl vieeeeeel zu klein für ihn :heul:

Hoffe auf viele Lämmer im nächsten Jahr - vielleicht wird´s ja dann was mit arbeiten am Vieh.

Viele Grüße aus der Eifel - Petra
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drifter

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Donnerstag, 20. September 2007, 22:14

Hallo
Gerade jetzt, wo ich jeden Tag andere Verarzten muß, möchte Ich meinen Hund nicht mißen. Langsam alle auf einen Haufen ( Die viel zu Teueren Füchse), dann den Haufen halten , damit Ich eins nach dem anderen Fiebermessen kann. Oder eigentlich muß ich schreiben Hunde, den egal ob 3-2-1,5 Jahre das machen bei uns alle Drei (Kuhhunde).Hoffendlich ist das bald vorbei, und Ich kann mal wieder ganz in Ruhe durch die Gegend Hüten.
Mfg Drifter
Ps Ich habe in einem Yogamagazin vor kurzem gelesen von einem Koch, der auf die Frage, Was seiner Meinung nach ein grosses Problem unserer Gesellschaft sei, geantworted hat; wenn du einen Karotte schälen willst dann, schäle die Karotte! ( Wenn Du was machen willst dann tue es ,egal was dabei rauskommt, es kommt nämlich auf jeden Fall was raus, und davon kann man wenigstens lernen wie mans nicht noch mal machen sollte) Ich stelle das mal hier in den Raum, selbst wenn BT mir nur 3 Schafe lässt, werde ich immer noch einen Hund mit nehmen!

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Hike

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Samstag, 22. September 2007, 10:58

....

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Maik

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Samstag, 22. September 2007, 20:51

@Dieter

Ich finde die Aussage des Koch´s super, der spricht mir aus der Seele.


@Hike

Ich hatte gerade Lammzeit und es sind so ca.30 Schafe die nicht gelammt haben . Die hüte ich nach der Arbeit und am WE mit meiner Hündin (18 Monate) und das geht super. wenn die Schafe den Hund kennen ist das gar kein Thema.

Grüsse Maik
Üb wie du kämpfst!

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drifter

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Montag, 24. September 2007, 19:50

Hallo Maik,
Schön das es noch Menschen gibt die sich trauen( vertrauen in ihr Können und ihre Hunde haben) die Karotte zu schälen. Ich habe 2 Hunde ( 15monate +18 monate) beim umkoppeln und hüten dabei, natürlich klappt das nicht wie im Leistungshüten, aber wo sonst sollen die Hunde und Ich den von unseren Fehlern lernen :denk:. Und je mehr Zeit wir mit den Schafen verbringen, desto besser Klappts :prost:. Trockenarbeit muß sein kein Zweifel, aber irgendwann muß man den Hund auch von der Leine lassen . :pfeif:
Allzeit grüne Weide
Drifter

Hike

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Mittwoch, 26. September 2007, 19:29

....

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Maik

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12

Freitag, 28. September 2007, 20:25

@ Heike
Wenn ich Dieter richtig verstanden habe würde er seine Hunde immer mit zu den Schafen nehmen auch wenn er nur noch 3 hätte da seine AH´s und seine Schafe zusammen gehören.
Die alten Wanderschäfer haben früher mit dem Hund einzelne Schafe bzw. keine Gruppen in der Lammzeit von der Weide zum Stall getrieben. Ich kenne Hobbyschäfer wo nur 15 Schafe haben und diese mit AH´s umkoppeln. Wie ich schon sagte wenn Hund und Schaf
aneinander gewönnt sind ist alles machbar. Es kommt auch darauf an, mit welchen Alter man den Hund ans Vieh bringt. Meiner Meinung nach um so früher um so besser das der Hund lernt was er darf und was nicht.

@Dieter

Da gebe ich dir woll Recht. Wenn man die Möglichkeiten hat sollte man sie nutzen.Mein Motto lautet "Übe wie du kämpfst".

Grüsse Maik
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13

Sonntag, 30. September 2007, 00:04

:Hallo Hike
Ich will dich bestimmt nicht veräppeln, aber wenn Ich lese, dies ist ein Grund damit der Hund nicht das machen sollte , und da ist noch ein anderer Grund warum nicht , dann weiß ich nicht ob da nicht eine Ausrede gesucht wir um dem Hund und Halter was zu ersparen , wovon er nicht weiß wies ausgeht! :pfeif( Wenn du eine Karotte schälen willst dann schäle die Karotte :ahja:). Ich weis das Hike sich sehr für unsere Hunde einsetzt (WWK). Wenn der Hund Hütetrieb hat, dann wir er arbeiten, egal wie ( der alte Kurt Stahl hat Zts mit 8-9 Jahre alten Hunden gemacht). Wenn Du (Hike) Rudelführer bist dann wird er sich auch abrufen lassen, wo ist das Problem ? wenn die Hunde älter werden wirds nur länger dauern , ihnen was zu vermitteln, so warum auf nächstes Jahr warten? Wenn der Hund 1,5 ist dann los, keine Zeit verlieren! Unsere gehen :love:, kann gerne überprüft werden. Ich habs schon mal angeboten, hier im Forum , wenn jemand Lust hat, Unsere Schafe können unter Anleitung gerne zum Hüten benutzt werden!( wir sind 1 STD von Koblenz)
Bin mal gespannt :prost:
MFG Drifter

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drifter

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14

Sonntag, 30. September 2007, 00:10

Hallo Maik
Du bist ein Kerl nach meinem Geschmack! schade daß uns so viele Kilometer trennen, wäre bestimmt schön, wenn man sich bei einem Glase Bier mal unterhalten könnte! :prost: Ich hoffe Bt :heul: verschont euch!
allzeit grüne Weide
Drifter

Hike

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Sonntag, 30. September 2007, 13:54

...

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Maik

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Montag, 1. Oktober 2007, 20:27

@Dieter

Danke, aber so ist es. Ich erwarte von Mensch und Tier nichts unmögliches, sondern nur das was sie können. Was sie nicht können wird gelernt und dann wird geübt erst ohne dann mit Vieh bis es sitzt.

Selbst in dieser Zeit sollte der Hund mit zum Vieh damit er und das Vieh sich nicht verfremden.

Dieter ich denke das mit dem Bier wird sich schon mal ergeben bin ich mir sicher :prost:.

Grüsse Maik
Üb wie du kämpfst!

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drifter

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Sonntag, 7. Oktober 2007, 20:54

Hallo Hike
Was Du fürchtest, ist jedem von uns schon passiert, und wir auch Dir passieren , der Hund merkt sehr wohl wenn da keine Leine und effektive kontolle mehr ist, Aber wenn es überstanden ist ,ists nur noch halb so schlimm. Nur irgendwann muß man anfangen, und Fehler werden passieren, dann sollte man versuchen aus den Fehlern zu Lernen. Nur wenn mans nicht macht kann man auch nichts lernen.
was Hänschen nicht lernt , lernt Hans nur schwer!
Mfg Drifter

rasputin

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Donnerstag, 18. Oktober 2007, 20:29

Wir waren heute zum zweiten mal mit Rasputin bei H. Reuter / Zuchwart der AAH an der Herde. Immer wenn wir dort sind, kenne ich meinen Hund nicht wieder...

Anfangs war er recht aufgeregt, aber das hat sich schnell gelegt. Danach hat er vorallem geschaut und geschaut und geschaut und dabei ist er immer ruhiger geworden.

Er ist sogar freudig auf Herrn Reuter zugegangen und hat ihn freudig angesprungen. So verhält sich Rasputin Fremden gegenüber nie!!!

Obwohl wir ca. 3 Stunden bei Herrn Reuter waren, war Rasputin nicht " quengelig " geworden. Sonstwo 3 Stunden stehen und babbeln wäre unmöglich!!!

Und zum Schluss durfte er dann seinen Bock " verscheuchen ".

Wenn wir fleissig Furche üben, dürfen wir wieder zu ihm kommen und ihm zeigen, was wir geübt haben und dann werden wir wohl noch ein paar gute Tips von ihm bekommen.

Hoffe, dass Rasputin so viel Spaß und Geschick entwickelt, dass wir ihn bei den Schafen brauchen können.

Viele Grüße aus der Eifel
Petra & ein super zufriedener Rasputin ( was die Schafe so alles bewirken... )
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Pferdebauer

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Dienstag, 10. Februar 2009, 15:32

bin ja ganz neu hier, finde das (alte) Thema so interessant, dass ich auch noch was dazu schreiben möchte.
Ich nehm meine Jenna seit dem ersten Tag an dem sie hier ist (12 Wochen alt) mit zu den Kühen, Rindern, Kälbern, Pferden und Fohlen. Da ich ja die meiste Zeit am Tag draußen bei den Tieren bin, ist das die einfachste Art sie an mich zu gewöhnen und ihr wird nicht langweilig. Jetzt im Winter gibt es ja nicht so richtige Hüte-(oder bei Kühen besser Treibe-)Arbeit. Die geht bei uns erst im April los, wenn wir die Milchkühe täglich zweimal zu Melken in den Stall und wieder zurück auf bis zu 2 km entfernte Weiden treiben. Außerdem werden den ganzen Sommer über ständig irgend welche Rinder und/oder Pferdegruppen umgekoppelt. Bisher machten wir das immer zu Fuß oder mit Pferd. Lediglich zwei (kurzzeit-)Praktikanten haben ihre eigenen Hunde beim Kühetreiben mit eingesetzt.
Jenna hat sich sehr schnell schon einige Arbeiten gesucht, die sie jetzt schon erledigen kann. So liebt sie es beim Melken die Kühe in oder aus den Melkstand zu treiben. Auch beim Einstreuen ist sie mit Begeisterung dabei und treibt die Kühe auf, die im Weg liegen. Dabei hat sie schon gut herausgefunden mit welchen Kühen man sich besser nicht anlegt und wo man sich verstecken kann , wenn es brenzlich wird. Das größte ist es ,wenn eine Außengruppe aus der Winterweide ausgebrochen ist und sie mit darf die Tiere wieder zusammen und zurück in die Weide zu treiben. Da steckt sie es sogar erstaunlich gut weg, wenn sie mal einen Huf - oder Klauentritt oder gar eine Stromschlag abbekommt.
Natürlich ist alles immer noch viel mit spielen verbunden und es klappt noch lange nicht alles so, wie ich es mir irgendwann mal wünschen würde. Aber ich glaube nicht, dass es ein Fehler ist, sie jetzt schon immer mit zur Arbeit zu nehmen und ihr bei der Arbeit beizubringen, was sie lernen muss. Und für Tipps von Euch bei Problemen die auftreten währe ich sehr dankbar.
Ich hoffe, das liest jetzt überhaupt noch jemand
Markus

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Susanne Zander

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Donnerstag, 12. Februar 2009, 10:24

Hallo Markus,

natürlich wird dein Beitrag gelesen, jeder Erfahrungsbericht ist hilfreich!

Auch wenn es vielleicht vorher schon einmal zur Sprache gekommen ist, würde ich gern in diesem Zusammenhang mit der Arbeit am Vieh darauf hinweisen, dass es für die spätere Arbeit von Vorteil ist, wenn gerade dem jungen Hund schon jetzt in einzelnen Situationen genau vermittelt wird, was du von ihm erwartest und wo die Grenze ist, damit sich nicht irgendwelches Fehlverhalten festsetzen kann, was man später mühsam wieder abtrainieren muss.

So lernt sie von Beginn an, auf deine Kommandos zu achten und du hast auch später die Möglichkeit, unerwünschtes Verhalten sofort zu unterbrechen.

Ganz herzliche Grüße

Susanne