Hallo Sandra,
das ist gar nicht so schnell erklärt, - bei Deinen vielen Fragen...
Daniela meint den Eignungstest nach der GemPPO-RHT. Da es in Deutschland keine einheitliche Prüfungsordnung für Rettungshunde gibt haben sich 2004 ASB, DRK, THW, JUH zusammengeschlossen und für sich eine gemeinsame Prüfungsordnung beschlossen.
Diese beinhaltet auch den Eignungstest - keine Eignungsprüfung.
Der Test soll Aufschluss darüber geben, ob der Hund für die Ausbildung zum Rettungshund geeignet ist.
Es werden folgende Situationen getestet:
- Verhalten gegenüber einer Fremdpersonengruppe
- Verhalten bei optischen Umwelteinwirkung z.B. einen Schirm aufspannen
- Spielen mit einem Gegenstand
- Verhalten bei akustischen Einwirkungen z.B. hupendes Motorrad
- Verhalten bei Feuer und Rauch
- Verträglichkeit mit anderen Hunden
- Gewandtheit z.B. Begehen von versch. Materialien wie Blech, Folien, Geröll.
- Verweistest
d.h.
Der Hundeführer begibt sich in ein Versteck und ruft den Namen seines Hundes. Der Hund muss ihn wahrnehmen. Danach wird das Versteck verschlossen. Ein zweiter Helfer, der den Hund hält, lässt ihn auf Anweisung des Bewerters los. Der Helfer animiert den Hund zum Bellen, während der Hund durch Rufen von seinem Hundeführer angelockt wird.
(Da hatte ich mit Pusch ein kleines Problem - als Freiverweiser- den Hundeführer anzeigen und verbellen
).
Ich glaub, ich hab nichts vergessen
und mich einigermaßen verständlich und trotzdem korrekt ausgedrückt.
@ Daniela übrigens....wenn Du schon strunxt .....gibt`s auch Bilder
?
VG
Astrid