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Heidi

Fortgeschrittener

  • »Heidi« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 391

Wohnort: Nürnberg

Beruf: Altdeutscher Fuchs und Süddeutsche Schwarze

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1

Sonntag, 4. Januar 2009, 10:36

Kastration?

Betty - Harzer Fuchs - 9 Monate hatte bei ihrer 1. Läufigkeit eine Vaginitis und eventuell eine beginnende Gebärmuttervereiterung. In 1 - 2 Wochen soll sicherheitshalber Röntgen und/oder Ultraschall gemacht werden. Sollte nicht alles in Ordnung sein, empfiehlt mein Tierarzt Kastration mit Entfernung der Gebärmutter und beider Eierstöclke.
Erfahrungsgemäß neigen rote Hunde, wie Setter und Cocker dazu, nach der Kastration wieder ihr Babyfell zu bekommen.
1. Frage: Wie ist das bei den Füchsen?

Manche Tierärzte (z.B. unter www.kritische-tiermedizin.de) empfehlen einen Eierstock zu belassen.
Bei uns in der Praxis sind immer wieder mal Hündinnen, die nach einer "unvollständigen" Kastration Probleme haben und nachoperiert werden müssen.
2. Frage: Hat jemand Erfahrungen damit und was machen oder empfehlen andere TÄ?

Nachdem es sein kann, dass ich relativ kurzfristig eine Entscheidung treffen muß, würde ich mich über viele Antworten freuen.
LG Heidi
Ein Hund hat die Seele eines Philosophen
Platon

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Heidi« (4. Januar 2009, 10:41)


Elischka

Schüler

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2

Sonntag, 4. Januar 2009, 15:02

.... also ich habe das früher auch immer kritisch beäugt, wenn Besitzer Füchse aus meiner Nachzucht kastrieren lassen wollten.

Kann aber jetzt aus der Erfahrung heraus (es wurden Hündinnen und Rüden in ganz unterschiedlichem Alter kastriert) sagen, daß es bei keinem der Hunde zu negativen Auswirkungen: Inkontinenz, Wesensveränderungen etc geführt hat. Das Fell wurde auch bei keinem zum Babyfell , sondern es wurde bei einigen einfach etwas mehr, bei anderen etwas lockiger, aber bei keinem irgendwie stumpf, oder weich.

Ich würde daher ohne Bedenken in diese Richtung kastrieren lassen. Elischka habe ich mit 10 Jahren kastrieren lassen und das Fell zeigt keine Veränderung zu früher.

LG Elischka
wenn es im Himmel keine Hunde gibt, gehe ich dort auch nicht hin.

moni

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3

Sonntag, 4. Januar 2009, 17:39

Unsere Hündin hat doppelt soviel Unterwolle und teilweise Babyfell bekommen.
Sie ist allerdings schon mit knapp 3 Jahren kastriert worden. Weitere Veränderungen konnten wir nicht feststellen.
viele Grüße Moni mit der Viererbande

SandraK

unregistriert

4

Sonntag, 4. Januar 2009, 20:04

hallo,
unser fuchsrüde wurde auch so im alter von 3 jahren rum kastriert.
ist dadurch weder ruhiger geworden; wird auch nicht von anderen
rüden berammelt, was dann ja öfters mal vorkommen soll), lediglich der extrem-drang nach dem anderen geschlecht ist weg, auch gut so :D
ebenso, das leidige getröpsel in der wohnung :rolleyes:
(was aber jetzt nicht ausschlaggebend für die kastration war).
sein fell weiterhin absoluter glanz, null stumpfes kastratenfell.
allerdings hat er nach der kastration extrem viel unterwolle angesetzt.
so das er oft (gerade jetzt im winter, wie eine rote bommel aussieht :D), im sommer kann man die unterwolle recht gut mit dem fuminator (sehr empfehlenswert) auskämmen. zweiter nebeneffekt der
kastration, das er seitdem im fressen wie ein mülleimer ist, immer hunger hat, permanent fressen könnte (vor kastration war er im fressen ehe eine schnäube), wir seit kastration permanent mit seinem gewicht kämpfen, grrrr.....
trotzdem war in kimbas fall, seine kastration für uns die beste entscheidung, bin sonst kein überzeugter fan der kastration. ist unser dritter rüde, aber der erst kastrat.
wenn du die kastration machst, denke drann, das du gleich vom ersten tag an, nach der kastration mindestens 1/3 der futtermenge reduziert (hatten wir nicht gleich gemacht, seufz ....)
lg
sandra

rasputin

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5

Montag, 5. Januar 2009, 09:53

Rasputin ist zwar kein Fuchs, sondern eine Gelbbacke, aber ich schreibe dir trotzdem mal was über ihn.

Er wurde mit knapp 1 Jahr kastriert.

Rasputin´s Fell hat sich nicht verändert.

Rasputin´s Figur hat sich kaum verändert. Er bekommt für einen kastrierten Rüden extrem viel Futter und bringt es in guten Zeiten bestenfalls auf 24 kg - oft wiegt er auch nur 21 - 22 kg und das bei einer Größe von ca. 63 cm.

Rasputin markiert kaum. Das war vor der Kastration anders.

Läufige Hündinnen findet er nach wie vor toll, aber nix mit abhauen oder so.

Ruhiger ist er durch die Kastration nicht geworden.

Er hat schon des öfteren eins auf die Mütze bekommen - immer aus für den Menschen unersichtlichen Gründen und das sowohl von Rüden als auch von Hündinnen. Der Zuchtwart hier aus der Nähe vermutet, dass dies mit seiner Kastration zusammenhängen könnte. Er ist halt " kein richtiger " Rüde mehr. Hoffe, dass das jetzt richtig rüber kommt....

Viele Grüße aus der Eifel - Petra
Wir schenken unseren Hunden ein klein wenig Liebe und Zeit.
Dafür schenken Sie uns restlos alles was Sie zu bieten haben.
Es ist zweifellos das beste Geschäft, was der Mensch je gemacht hat.

Tina

Schüler

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Wohnort: Berlin

Beruf: Altdeutscher Fuchs

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6

Montag, 5. Januar 2009, 12:35

Hallo,
also ich habe Isy mit ca. 2 Jahren und 8 Monaten kastrien lassen. Und muss sagen, ich weiß nicht ob ich es nochmal machen würde.
Denn Isy hat total aufgewollt!! Und verliert im Sommer ihr Winterfell nicht mehr!
Deswegen lass ich sie seit 2 Jahren regelmäßig in Frühjahr u Sommer scheren so das sie nur noch im Winter wirklich im Fell steht!
Was mir auch aufgefallen ist das sie seit dem ich sie scheren lasse, sie wieder mehr Fell im Frühjahr verliert. Ich hoffe ich muss es nicht mehr oft machen, aber evtl. doch ein lebenlang!!
Aber in dem Fall mit der Entzündung würde ich alles wieder rausnehmen lassen.
LG Tina

Schnecke

Anfänger

Beiträge: 30

Wohnort: Susanne Bohling

Beruf: Schafpudel

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7

Montag, 5. Januar 2009, 13:53

Bei uns ist Frodo kastriert.

Der ging schon mit 9 Monaten zwitschern wenn er eine läufige Hündin gerochen hat. Der Zaun (1,40m) der im Normalfall von allen als Grenze eingehalten wird, war nicht hoch genug. Also wurde er mit einem Jahr kastriert.

Für mich ein Horror dass mein Hund in unserem überfüllten Dorf alleine (weil ausgebrochen) auf Freiersfüssen wandelt.

Also wurde er kastriert, läuft heute zwar noch jeder heissen Spur hinterher, haut aber nicht ab, jault lauter als unser "intakter" Lux während der heissen Tage bei den Zicken (gut dass meine Mama schlecht hört, da bleibt er dann nämlich nachts)

Das Problem bei ihm ist wirklich das Fell, der haart, da kann man sich zig Schafpudel im Jahr stricken und sein Gewicht, vor allem bei meiner Mutters guter Pflege (er ist dort jeden Tag als "Aufpasser"). Ich glaube irgendwann muss ich da wirklich mal ein heftiges Machtwort reden ...

Aber bevor mein Hund tot gefahren wird oder schlimmeres passiert würde ich es immer wieder machen. Oder aus medizinischen Gründen. Sonst auf gar keinen Fall, auch wenn die heissen Tage bei uns ziemlich nervig sind.

Lieben Gruß und vor allem gute Besserung an deine Hündin.

Susanne

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Schnecke« (5. Januar 2009, 13:55)


Heidi

Fortgeschrittener

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8

Donnerstag, 15. Januar 2009, 21:58

Wir waren heute beim Tierarzt, alles ok, also erst mal ist das Thema Kastration "vom Tisch". :prost: :prost: :prost:
Herzlichen Dank für Eure Antworten!
LG Heidi
Ein Hund hat die Seele eines Philosophen
Platon

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Heidi« (15. Januar 2009, 22:13)


Deichgraf

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9

Sonntag, 18. März 2012, 15:44

Kastrieren und Instinkte

Hallo!

Bei Begegnungen mit anderen Hunden neigt Josch zu Dominanz und will rammeln. Das ist von Hund zu Hund verschieden, aber bei manchen Hunden (besonders Labrador) steigt er mit einer Penetranz auf, so dass man ihn weder von fern noch von nah rufen kann. Man muss ihn dann -unter lautem Protest- von seinem Kontrahenten runter holen.

Daher stellt sich die Frage nach der Kastration denn es gibt in unserer Umgebung viele Hunde und das Thema nervt mit der Zeit.

Wir schätzen bei unserem Josch sehr seinen Beschützerinstinkt. Er ist der Schrecken der Paketboten. Meine Frau fühlt sich sehr sicher im Haus wenn ich mal nicht da bin denn er ist sehr wachsam!
Frage: Wir befürchten, er könnte durch die Kastration auch seinen Beschützerinstinkt verlieren. Kann das sein?

Gruß,

Deichgraf

rasputin

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10

Sonntag, 18. März 2012, 17:04

Hallo Deichgraf,

Rasputin ist kastriert, aber seinen Beschützerinstinkt hat er immer noch...

Liebe Grüße aus der Eifel - Petra
Wir schenken unseren Hunden ein klein wenig Liebe und Zeit.
Dafür schenken Sie uns restlos alles was Sie zu bieten haben.
Es ist zweifellos das beste Geschäft, was der Mensch je gemacht hat.

Eddie

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11

Sonntag, 18. März 2012, 17:36

kastration

Zitat

Bei Begegnungen mit anderen Hunden neigt Josch zu Dominanz und will rammeln.

dat hat nix mit dominanz oder sexualität zutun.
der gute ist ein rüpel... und indem du ihn wegholst... bestätigst du sein verhalten...
es nervt keine frage..... a b e r ein "selbstverschuldetes" verhalten...

wenn jemand den hund(den fremden) 2rammeln"(zurechtweisen) darf bist du das... wenn er es in deiner anwesenheit macht....... hatu ein problem :pfeif:

ist nicht lustig aber reparierbar....

mfg
eddie :D

Eddie

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12

Sonntag, 18. März 2012, 17:40

kastration

ich bin gegen kastrationen,
sei es das der hund aus gesundheitlichen gründen kastriert wird.

das sich wesentlich, das unerwünschte verhalten verändert ist ein weit verbreiteter irrglauben.
hält sich aber hartnäckig..
mfg
eddie

Deichgraf

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13

Sonntag, 18. März 2012, 20:21

Zitat

dat hat nix mit dominanz oder sexualität zutun. der gute ist ein rüpel... und indem du ihn wegholst... bestätigst du sein verhalten... es nervt keine frage..... a b e r ein "selbstverschuldetes" verhalten... wenn jemand den hund(den fremden) 2rammeln"(zurechtweisen) darf bist du das... wenn er es in deiner anwesenheit macht....... hatu ein problem Pfeif ist nicht lustig aber reparierbar....


Hallo Eddie!

Ich verstehe Deinen Beitrag nicht. Wieso bestätige ich sein Verhalten? Ich beschreibe mal eine typische Situation:

Josch entdeckt einen Labrador! Er macht einen Ansatz zum spielen und toben aber dann sofort "aufsitzen". Labrador genervt, wehrt sich und läuft weiter und weg, flüchtet. Josch hinterher und rauf. Josch klammert und hält sich fest. Bis dahin habe ICH nichts getan. Daher kann ich den Einwand vom selbstverschuldeten Verhalten auch nicht verstehen. Josch hört aber nicht auf und der Labrador will schon lange nicht mehr bzw wehrt sich. Die Situation wird immer geladener und ärgerlicher von beiden Hundeseiten. Das "Frauchen" von Labrador ist schon lange genervt, was ich aber erst einmal ignoriere. Ich rufe! Josch kommt nicht! Ich pfeife! Die Spucke hätte ich mir sparen können. Ich gehe direkt auf Josch zu und sage deutlich "schluss! lauf, weiter!" Josch hat mich überhaupt nicht wahrgenommen! Ich werfe die Leine neben ihn. Das hat er wahrgenommen aber es ändert nichts an seinem Tun. Was habe ich da selbst verschuldet wenn ihm seine Eier näher sind als meine geschätzte Gegenwart? Er ist einfach nicht erreichbar. DANN gehe ich dazwischen und hole ihm von dem Tier runter. Manchmal rennt er wieder zurück wenn wir 100 mtr entfernt sind und das Spiel kann wieder beginnen!

Um seine Ehre zu retten. Er ist ein fantastischer Hund und hat zu 80 % ein fehlerfreies soziales Verhalten. Er reagiert super und ist aus allen mögliche Situationen abrufbar. Sogar wenn Rehe den Weg kreuzen! Er setzt aber eben bei manchen Hunden aus und wird unkontrollierbar.

Er ist übrigens 1,5 Jahre jung. Das ist auch ein Grund warum ich eher gegen eine Katsration bin. Ich denke, es könnte sich noch einiges zurecht laufen, oder!?

CiuFio

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14

Sonntag, 18. März 2012, 21:20

Eine Freundin von mir hatte das gleiche Problem. Sie hat ihren Rüden mit 1,5 Jahren kastrieren lassen und das Problem war bereits ein Monat danach nicht mehr vorhanden.
Jetzt wird allerdings ihr Rüde von einem anderen Rüden belästigt, mit dem es vorher gut ging.
Liebe Grüsse
Rahel

Eddie

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15

Montag, 19. März 2012, 07:28

kastration

wenn jemand den hund(den fremden) "rammeln"(zurechtweisen) darf, bist du das... wenn er es in deiner anwesenheit macht....... hatu ein problem Pfeif

ist nicht lustig aber reparierbar....


das hinterher laufen, lautes aggressives rufen, rufen überhaupt (er reagiert ja nicht auf das rufen) berühren, aggressives verhalten in der nähe der rüpelnden hunde, u.s.w. das ist in der regel ein ganzes paket, führt dazu das du ihm bestätigst, du würdest es gut finden und auch gern den fremden hund bereiten. du hast ein problem....


wir hatten das öfter auf dem hu.-pla.

e i n e
lösungsmöglichkeit war... ohne worte, ohne aggressive körpersprache aber bestimmt zielstrebig zum hund hin... den liebling abpfücken, anleinen und ihn danach nicht mehr ableinen..... auf dem rückweg nicht mit ihm grummeln, keine volksreden halten, ruhig und gelassen wirken.....
er wird es immer wieder versuchen( weil selbstbelohnendes verhalten) man muß immer den punkt finden, wenn er losstarten und ihn vorher abrufen. diesen unbedingten gehorsam muß man stetig trainieren. es ist aber ein langer weg.....

wie gesagt.. eine möglichkeit und ein langer weg

mfg
eddie

Deichgraf

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16

Montag, 19. März 2012, 08:03

Zitat

e i n e lösungsmöglichkeit war... ohne worte, ohne aggressive körpersprache aber bestimmt zielstrebig zum hund hin... den liebling abpfücken, anleinen und ihn danach nicht mehr ableinen..... auf dem rückweg nicht mit ihm grummeln, keine volksreden halten, ruhig und gelassen wirken.....
Da hast Du mir zugeschaut ;-)

Das vorher abrufen -auch immer wieder einfach zwischendurch- übe ich jeden Tag mit ihm. Wird auch immer belohnt.

Ok, Danke für die Antworten. Ich sehe schon, das ganze hat sein für und wieder..... mal sehen.... :denk:

Eddie

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17

Montag, 19. März 2012, 11:58

kastration

hi deichgraf :D

das..........mußte ich vor jahren bitterlich lernen............. ich habe die schlauen lieblinge, beim spazieren gehen nur gerufen, wenn was kam, wie jeder andere auch... wozu auch anders, die hatten ja gehorsam... :pfeif:

mit dem ergebnis... ich rufe... die stellen sich auf die hinterbeine um zu sehen was dort interessantes kommt ... und ab zur begrüßung.... ich hätte mich teilen können.. die sind erst freudestrahlend wieder gekommen, wenn sie den "besuch" völlig verdreckt und besabbert hatten(ein wenig übertrieben)....

seit dem wird immer willkürlich gerufen... vorgesessen, leckerchen verteilt und ganz dolle gefreut wenn die blase, ohne sich umzudrehen, zielstrebig kommt. es wird auch streckenweise angeleint.

die lieblinge damals(vor ca. 30 jahren) waren eine rottweilerhündin(ein süßes geschöpf) zwei riesenschnauzer, ein schwarzer schäferhund und eine landseerhündin, alles wirklich nette hunde und das ist nicht so prickelnd wenn die in guter absicht auf einen zugebrettert kommen... nun ja damals haben die leute diese begegnungen "der dritten art" gelassener gesehen...

leider hatte die bagage, einen autotic..... in dreihundert meter entfernung ist ein bus klein, sehr klein, apportierbar... das war gruselig..
naja.. die leidenschaft konnte "abgeschwächelt" werden

aber du hast vollkommen recht..... das sehen, was die blase vor hat ist schon ein guter schlüssel :D
mfg
eddie

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Eddie« (19. März 2012, 12:02)


Heidi

Fortgeschrittener

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18

Dienstag, 20. März 2012, 21:42

Hallo Deichgraf,
Rüden besteigen gerne andere Hunde, wenn sie Streß haben - zum Streßabbau. Warum dein Hund bevorzugt auf Labradore steigt, vielleicht animiert ihn das kindliche Wesen derselben?
Eine Kastration beeinflußt nur hormonell stimulierte Verhaltensweisen. Ob eine Kastration in diesem Fall hilft, kannst du mithilfe eines Hormonchips ausprobieren. Der Chip wird unter die Haut gesetzt, wirkt nach ca 4 Wochen für etwa ein halbes Jahr, danach ist dein Hund wieder ganz "der Alte".
VG Heidi
Ein Hund hat die Seele eines Philosophen
Platon

Eddie

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19

Mittwoch, 21. März 2012, 08:33

kastration

hi heidi,

genau..... ob eine kastration hilfreich ist, kann man so gut "testen"......

so haben wir das auch mit einem hyperaktiven münsterländer gemacht..... im wesen hat sich nix verändert mit dem chip aaaber sein fell hat sich gravierend verändert.... er ist wollig geworden(über den nieren) und die unterwolle hat sich über das maß entwickelt.... nach ablauf der wirksamkeit des chips ging das aber schrittweise zurück...

wir haben den umgang und training verändert und einen tag eingerichtet, an dem er seinem bewegungsdrang ausleben kann... gottseidank ist mein füchslein ein laufwunder und kann mit ihm mithalten... sie lieben sich heiß und innig. wenn beide entspannt und ruhig neben uns liegen dann ist der "lauftag" für beide zu ende. für ihn war das die lösung. er ist ausgeglichener geworden.

wir haben aber lange gebraucht und probiert was für diesen hund gut ist. fährten hatte ihm auch geholfen aber die hu.-fü.-in konnte das nicht ableisten.

er war anderen(ganz bestimmten) hunden auch ... naja das aufreiten hatte er auch als massives problem... und sonst hat er sich auch bei rüden und hündinnen extrem unbeliebt gemacht...
ich glaube der sollte rennhund werden..
mfg
eddie