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stoeri

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21

Montag, 27. August 2007, 07:40

Hallo Gerda

an ein Mutterschaf darfst ihn jetzt auch noch gar nicht hinlassen, das wäre beim besten und stärksten Junghund fatal, wie alt ist überhaubt Deine Gelbbacke?
Ich würde einen Althund nur ganz am Anfang brauchen damit der Jungspunt vertrauen zu den Schafen bekommt und sie sich einfach mit dem Alten in Ruhe anschauen kann aber zum Abrichten würde ich niemals den Alten mitgehen lassen. Aber selbst da ist es nicht notwendig er soll mit Dir arbeiten und Du und er müßt ein Team werden.
Das mußt Du immer mit dem jungen Hund selber machen. Erst wenn der Gehorsam des Junghundes stimmt dann würde ich ihn mitnehmen mit dem Alten.
Mußt Du den Junghund etwas strenger anreden wird Dir der Alte nicht mehr gehen oder unsicher, und Du kannst Dich ganz sicher nicht auf zwei Hunde gleichzeitig 100% konzentrieren.

Du müßtest mit ganz ruhigen Schafen beginnen, welche die nicht gleich in Panik geraten wenn sie einen Hund sehen.
Wie funktioniert der Gehorsam, stop und platz aus der Bewegung, die Leinenführigkeit, das Kommen usw? Was kann er überhaupt bereits an den Schafen?

Wenn das paßt würde ich die Schafe in einen kleinen Pferch geben, vielleicht mit Netzen einen Zirkel oder Rechteck stecken vielleicht 100 m und da mal 10 oder 12 Schafe reingeben die keine Lämmer haben und ihn außerhalb des Netzes links und rechts schicken, mal stop mal platz.

Dann sind die Schafe nicht gestört und können fressen (vorausgesetzt sie sind Hunde gewöhnt) und der Hund kann ausserhalb des Zaunes herumlaufen. Da ist er sicher und muß sich nur auf Dich konzentrieren.
Mach den Zirkel schön groß und paß auf das Du den Hund nicht überforderst ein 50m Netz im Lauf zu umkreisen kostet ganz schön viel Kraft.

Vielleicht übst Du das links rechts auch erstmal ohne Schafe an einem leeren Pferch oder Netz.

Die Angela ist perfekt, die hat mir vor einigen Jahren innerhalb einer halben Stunde mehr Wissen vermittelt als der Schäfer in 5 Jahren und ich würde heute meinen Hund ganz anders aufbauen.
Wenn Du da jetzt in Deinem Rohling etwas investierst (Zeit und Geld)und gleich richtig beginnst, lernst Du für Dein Leben und hast Freude am Hüten mit dem Hund.
Die Angela ist sehr nett vorallem wenn es ums Hüten geht
und Ihr zuzusehen ist eine Augenweide, Ihr Turbo und alle anderen Hunde die sie vor ihm hatten waren Workaholiker und wollen das tun was sie von ihnen möchte, allerdings gebe ich zu das sie von "Dir" selbst alles verlangt, denn Fehler macht nicht der Hund sondern nur der Hundeführer.
herzliche Grüße
Erika, Ricky und Lux

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »stoeri« (27. August 2007, 07:44)


Betty

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  • »Betty« ist der Autor dieses Themas

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22

Montag, 27. August 2007, 22:29

Hallo Erika,

Barry ist im Januar 2006 geboren, also 1 3/4 Jahre. Wir hatten einen sehr sehr guten Tiger (Vater von Barry) und wollten ihn mit ihm anlernen, leider ist Tiger im Winter durch eine Unglück gestorben.

Jetzt hat er halt kein Vorbild mehr, das er Nachahmen kann. Aber als wir sie miteinander zu den Schafen nahmen, gab es auch Probleme, den Tiger war so Eifersüchtig, daß er Barry immer an den Ohren biß, damit er ihm nicht die Aufmerksamkeit nimmt. So ist das nun mal mit den lieben Hunden. Aber wir geben die Hoffnung nicht auf, es wird schon noch klappen.

Gruß Gerda

stoeri

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23

Dienstag, 28. August 2007, 08:00

Hallo Gerda

na siehst und vielleicht ist er deshalb unsicherer weil er ja dort immer gezwickt oder gemasregelt wurde.
Das Hüten mußt Du ihm lernen nicht Dein Althund.

Ich würde das niemals machen.
herzliche Grüße
Erika, Ricky und Lux

drifter

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24

Sonntag, 7. Oktober 2007, 22:30

@ Hike

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »drifter« (7. Oktober 2007, 22:48)


drifter

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25

Sonntag, 7. Oktober 2007, 22:38

@ Hike
Weil man nie auslernt, Wenn du 40 AAHs kennst die an den Schafen gehen, und dieses Verhalten nicht zeigen , ist dieses natürliche Hüteverhalten (pendeln hinter der Herde) schon gleich von Anfang an umgeformt worden, Ich habe es auch sehr schön auf DVD festhalten können, von unseren WWKs. Ah das Buch is wirklich gut hat mir auch gut gefallen als Ich es gekauft habe 1996 :zwinker:, es setzt aber viele Vorkenntnisse vorraus, die nicht jeder hat, und manche Sachen sind auch nur schwer nachzuvollziehen.
Allzeit grüne Weide

drifter

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26

Sonntag, 7. Oktober 2007, 23:05

Hallo Erika
das hört sich ja super an, hüpfen die hunde nicht mal übern Zaun, also ich hab das auch so probiert , man sollte es mit E-Netz unbedingt ohne E tun,wenn der Hund beim ersten Mal eine Gewischt bekommt wird er das bestimmt mit den Schafen verbinden. Mir ist nur ein kleines Malheur passiert, unsrer ist rein gehüpft hat die Schafe durchgedrückt , dann ist eins vom Haufen weg gelaufen und der Hund hinterher, is aber alles gut gegangen, Der Hund und das Schaf leben noch. Ich fange lieber auf offenem Feld an aber auch das ist nicht ganz ohne Tücke, man sollte Körperlich schon recht Fit sein. Aber für Hunde mit Viel Auge ist das die beste Methode. Es ist egal wie man anfängt Hauptsache es wird gestarted!
MFG Drifter

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »drifter« (7. Oktober 2007, 23:07)